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  1. #3721
    Trellomfer
    unregistriert
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Der Verkauf ja, aber nicht der Konsum. Der ist konstant geblieben.
    Die Leute vertrinken jetzt zu Hause, was sie früher in der Gastronomie konsumiert haben.
    Auf der einen Seite so, auf der anderen so.

    Ich hab gestern noch irgendwo gelesen, daß die Brauereien enormen Umsatzrückgang haben, wodurch einige Existenznöte bekommen werden. Bei Faßbrause, Mixgetränken und sonstigen Partygesöffs ist der Absatz wohl sogar Richtung Keller gefallen. Das trinkt wohl keiner alleine daheim auf dem Klo im Wohnzimmer.
    Der Absatz von Hochprozentigem hingegen ist wohl deutlich gestiegen.
    Geändert von Trellomfer (17-04-2021 um 13:54 Uhr)

  2. #3722
    Zitat Zitat von Trellomfer Beitrag anzeigen
    Wenn die Kinder aus der Ferne beschult werden, wird ihnen nichts vorenthalten.
    Wenn für die Mehrzahl Präsenzunterricht stattfindet und die Lehrer damit beschäftigt sind, kann die Fernbeschulung allenfalls rudimentär stattfinden (wenn überhaupt).

    Was aus meiner Sicht ok hinzunehmen, weil es die Entscheidung der Schüler ist. Aber dass Nachteile entstehen, ist schlecht zu bestreiten.

  3. #3723
    Zitat Zitat von Lily Beitrag anzeigen
    Bzgl. Ausgangssperren wundert es mich persönlich ein wenig, wie viele sich doch finden, die abends im Dunkeln alleine spazieren oder joggen gehen. Das habe ich schon unabhängig von Corona nie gemacht. Vielleicht bin ich nur zu ängstlich, mag sein.
    Wenn ich früher mal nachts z.B. von einem Restaurant alleine nach Hause gehen musste, habe ich immer einen Weg gesucht, dr gut beleuchtet war und wo so viele Menschen wie möglich waren und war immer froh, heil daheim angekommen zu sein.
    Vielleicht wäre die Ausgangssperre für dich eine gute Gelegenheit, mal neue Dinge auszuprobieren und neue (nächtliche) Wege zu gehen. Gerade, weil da sonst nicht so viele unterwegs sein werden.

  4. #3724
    es wuppt Avatar von wuppi
    Ort: im Tal der Wupper
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Darum ging es nicht. Ich finde ein Testpflicht nicht unbedingt für GG-widrig.
    Aber das spielt ja keine Rolle

    Die Diskrepanz war halt, dass Hubertus Heil sie bei Arbeitnehmern als Eingriff in die Grundrechte sieht. Die NRW-Landesregierung bei Kindern jedoch nicht.

    Das war der Ausgangspunkt der Diskussion, der danach etwas "verwässert" wurde
    Die NRW Landesregierung und insbesondere unsere Frau Gebauer sind eh da sehr speziell.
    Wenn ich nur daran denken, dass die Solinger im Zusammenarbeit mit allen Schulen im letzten Jahr Wechselunterricht anbieten wollten und dies untersagt wurde...

  5. #3725
    es wuppt Avatar von wuppi
    Ort: im Tal der Wupper
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Das glaube ich zwar auch (vielleicht bis auf das "dankend).

    Aber es erscheint mir trotzdem eine sehr einseitige Pflichten- und Lastenverteilung.

    Die Arbeitgeber sind verpflichtet, die Tests zu beschaffen, zu bezahlen, die Anwendung zu organisieren, anzuleiten, natürlich in der bezahlten Arbeitszeit, und sollen sie noch den Mitarbeitern schmackhaft machen, um auch die unwilligen und skeptischen ins Boot zu holen.

    Und die Arbeitnehmer dagegen sind zu gar nichts verpflichtet und müssen gar nichts bezahlen. Bekommen aber, wenn sie sich freundlicherweise bei voller Bezahlung testen lassen, noch ein Zertifikat, mit dem sie gegebenenfalls in ihrer Freizeit Vorteile genießen!

    Ist das gerecht? Man könnte meinen, die Arbeitgeber hätten Corona verschuldet und müssten jetzt die Suppe auslöffeln.
    So ist es aber nicht. Die Arbeitgeber können so viel (oder so wenig) für Corona wie die Arbeitnehmer.
    Und deshalb wäre es gerecht, wenn die Lasten, die nun mal da sind, möglichst gerecht verteilt werden.
    Wenn die Testpflicht im Arbeitsschutz verankert wird, ist es die Pflicht des Arbeitgebers diese einzuhalten.

    edit: Ich hatte keine Möglichkeit mit meinem Test auf der Arbeit irgendwelche Vorteile für meine Freizeit zu bekommen, da ich keine Bescheinigung geschweige denn ein Zertifikat bekomme.
    Und ich trage schon eine großen Teil der Lasten durch zeitweilige Kurzarbeit dazu bei, dass mein Arbeitgeber nicht in Schieflage gerät.
    Geändert von wuppi (17-04-2021 um 14:13 Uhr)

  6. #3726
    Ernstderlageverkenner Avatar von Antananarivo
    Ort: auf Ingo
    Zitat Zitat von wuppi Beitrag anzeigen
    Es gibt in Bayern sehr wohl die Impfpflicht bei Masern. Ist ein Bundesgesetz und seit 1.März in Kraft.
    Sorry, hab mich verlesen. Die Impfpflicht gegen Masern, aber keine Testpflicht bei Covid-19.

    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Darum ging es nicht. Ich finde ein Testpflicht nicht unbedingt für GG-widrig.
    Aber das spielt ja keine Rolle

    Die Diskrepanz war halt, dass Hubertus Heil sie bei Arbeitnehmern als Eingriff in die Grundrechte sieht. Die NRW-Landesregierung bei Kindern jedoch nicht.

    Das war der Ausgangspunkt der Diskussion, der danach etwas "verwässert" wurde
    Ja, und ich wollte darstellen, dass ich die Diskussion nicht verstehe. Warum fühlt man sich in seinen Grundrechten eingeschränkt, wenn man einen Test machen soll? Der ist in keinster Weise schädigend, sondern sorgt für zumindest etwas mehr Sicherheit. Bei Schülern und bei Arbeitnehmern.

  7. #3727
    Zitat Zitat von Nightfall78 Beitrag anzeigen
    ES IST ERLAUBT, GODDAMNIT!
    In S-H ja. Unbestritten.
    Aber da ist auch erlaubt, dass die Familie die Einzelperson besucht.

  8. #3728
    es wuppt Avatar von wuppi
    Ort: im Tal der Wupper
    Zitat Zitat von Antananarivo Beitrag anzeigen
    Sorry, hab mich verlesen. Die Impfpflicht gegen Masern, aber keine Testpflicht bei Covid-19.


    Ja, und ich wollte darstellen, dass ich die Diskussion nicht verstehe. Warum fühlt man sich in seinen Grundrechten eingeschränkt, wenn man einen Test machen soll? Der ist in keinster Weise schädigend, sondern sorgt für zumindest etwas mehr Sicherheit. Bei Schülern und bei Arbeitnehmern.
    Hab ich mir schon gedacht.

    Ich glaube, zum einen gibt es Eltern, die zu den Coronaleugnern zählen, zu anderen geht es einigen Eltern bestimmt um die Art der Durchführung.

  9. #3729
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Wenn für die Mehrzahl Präsenzunterricht stattfindet und die Lehrer damit beschäftigt sind, kann die Fernbeschulung allenfalls rudimentär stattfinden (wenn überhaupt).

    Was aus meiner Sicht ok hinzunehmen, weil es die Entscheidung der Schüler ist. Aber dass Nachteile entstehen, ist schlecht zu bestreiten.
    Da in Sachsen die Schulbesuchspflicht ausgesetzt ist, müssen sich an meiner Schule (Berufsschule) diejenigen, die von zu Hause aus lernen weil sie die Tests verweigern per Teams Stream in die Stunden einloggen. Wer nicht da ist, bekommt Fehlstunden. Find ich richtig so. Ich bin an vier von fünf Tagen bis 15:00 oder 16:00 in der Schule, da sehe ich nicht ein, dass ich den Abend dann auch noch mit denen verbringe, die es bequemer finden, sich von zu Hause aus bespaßen zu lassen. Und ja, davon gibt es eine ganze Reihe.

  10. #3730
    Zitat Zitat von wuppi Beitrag anzeigen
    Wenn die Testpflicht im Arbeitsschutz verankert wird, ist es die Pflicht des Arbeitgebers diese einzuhalten.
    Selbstverständlich.

    Aber ob eine Regelung gerecht ist, ist eine ganz andere Frage wie die, ob sie gerecht ist.

  11. #3731
    @ JackB

    Nein, danke, ich habe kein Bedürfnis danach. Schließlich ist es tatsächlich nicht ganz ungefährlich als Frau nachts alleine unterwegs zu sein.

  12. #3732
    Falscher Thread.

  13. #3733
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    In S-H ja. Unbestritten.
    Aber da ist auch erlaubt, dass die Familie die Einzelperson besucht.
    Falsch. Die Definition eines Haushaltes im juristischen (wichtig, wenn die Polizei tätig werden muss) und verwaltungstechnischen (Ordnungsamt) Sinne ist deutschlandweit gleich. In keinem einzigen deutschen Bundesland besucht eine Einzelperson unrechtmäßig vier Einzelpersonen, die zusammen wohnen.

    Von daher ist deine Aussage, es dürften sich generell nur zwei Personen treffen und eventuell weitere in der Wohnung wohnende Personen dürften nicht anwesend sein, schlicht und einfach Unsinn.

    Quelle: Ordnungsamt, mündlich übermittelt

  14. #3734
    Tabakfrei Avatar von Kinka
    Ort: ...auf ner Insel
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    ja, ohne Modellversuch stände Tübingen jetzt vll bei Inzidenz 200 und 20 Intvensivpatienten oder 50.
    das weisst du nicht.

    und es gibt zwischenzeitlich immer mehr Virulogen, die klar sagen: öffnen ist eine Strategie zur Ansteckungsvermeidung !
    alles öffnen, was draussen ist, damit die Leute raus gehen und nicht drinnen zusammen klüngeln.
    und auch alles öffnen drinnen, wo man sich nicht leicht ansteckt: Museen, Einkaufen.

    je mehr die Leute draussen machen können, desto weniger Gefahr drinnen.
    was hab ich gelesen: wir brauchen im grunde keine Ausgangssprerre, sondern eine Eingangssperre ! sehr gut getroffen

    jeder der grad in der Außengastro seinen Kaffee trinkt, sitzt nicht bei Freunden im Wohnzimmer.

    und solange man nicht überall exakt gleichviel testet - oder die Positivfälle in Relation zu den Tests setzt - sagen die Inzidenzen einfach NULL über die tatsächliche Infektionslage in einer Stadt.
    Das hab ich doch gemeint. Ohne eine richtige wissenschaftliche Begleitung dieser "Modellprojekte" ist es nicht möglich vernünftige Aussagen zu treffen.
    Die Virologen, die ich kenne, sagen alle durch die Bank weg, dass Teststrategien zur Kontrolle des Pandemiegeschehens eingesetzt werden sollten und nicht um in einem exponentiellen Anstieg Öffnungen zu begleiten.
    Und ja man sollte die Inzidenzen anpassen und in Zusammenhang bringen, aber dann müsste man auch die Geimpften und die Genesenen aus der Gesamtbevölkerung doch rausnehmen, denn diese infizieren sich seltener und wenn werden sie nicht mehr schwer krank, also belasten sie unser Gesundheitssystem ja nicht mehr und das ist ja ein Hauptgrund. Aber es ist schon klar, wenn wir den Teil aus der Gesamtbevölkerung rausnehmen würden, wäre die Inzidenz um einiges höher und man wäre zum Handeln gezwungen. Auch unsere Testkapazität nimmt nicht wieder zu, obwohl soviel Schnelltests im Umlauf sind, entweder wir finden kaum jemand mit einem positiven Schnelltest oder in anderen Bereichen werden die PCR-Tests abgebaut. Die hohe Positivrate deutet aber eher darauf hin, das weniger PCR-Tests gemacht werden. Warum wohl. Ich denke, wir befinden uns zurzeit am unteren Rand der Inzidenzen.

    Zitat Zitat von Sara Sidle Beitrag anzeigen
    Das Zauberwort ist "irgendwann". Und "irgendwann" ist meiner Ansicht nach noch lange nicht jetzt erreicht, wo noch nicht einmal 10 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind und auch die Erstimpfungen noch unter 20 % liegen. DAS ist das Problem! Dieses schneckenlangsame Impftempo! Und dass immer noch täglich über 200 Menschen an Covid sterben, die nicht gestorben wären, wenn sie geimpft wären.
    Ja, das sehe ich auch so. Auch in Israel und GB glaub ich haben sie erst wieder geöffnet, als ein großer Teil geimpft war und wir können nicht noch ein paar Wochen stillhalten.

  15. #3735
    Zitat Zitat von wuppi Beitrag anzeigen
    So rum, klar.
    Wie gesagt ich bin erschrocken, wie das Testen an Schulen teilweise durchgeführt wird und wenn ich schulpflichtige Kinder hätte, würde ich das bestimmt auch nicht einfach so hinnehmen. Vor allem, weil es auch (und gerade an Schulen) anders gehen könnte. Da wurde viel Zeit, Manpower und Ideen vertan.
    Was schockiert dich denn da so? Wir testen seit 3 Wochen ohne Probleme.


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