Erinnerungen an die Anfänge des Internets

[Tante Charlie]

Rein interessehalber: Warum hat man bewusst "kein Smartphone"? Überzeugung? Sparsamkeit? Andere Gründe?
Ich finde so viele Funktionen einfach praktisch, wie schnell zu schauen wann die nächste Bahn kommt oder wie lange Laden X geöffnet hat, darauf mag ich gar nicht verzichten.

[Suther Cane]

Rein interessehalber: Warum hat man bewusst "kein Smartphone"? Überzeugung? Sparsamkeit? Andere Gründe?
Ich finde so viele Funktionen einfach praktisch, wie schnell zu schauen wann die nächste Bahn kommt oder wie lange Laden X geöffnet hat, darauf mag ich gar nicht verzichten.

Ich hatte es schon mal geschrieben, ich möchte kein Smartphone Zombie werden und den ganzen Tag auf das Ding starren. Und ich weiß, ich wäre in der Beziehung gefährdet.
Die Infos die Du genannt hast, hole ich mir immer vorab von meinem Laptop aus, da ich eh ein Planer bin, haut das gut hin.
Das einzige, was ich manchmal vermisse ist ein Navi. Das finde ich immer sehr praktisch, wenn wir auf dem Weg in den Urlaub sind. Aber dafür habe ich ja dann meinen Begleiter.
Und wenn ich alleine irgendwohin fahre, schaue ich eben vorab am Laptop wie ich fahren muß. Hat früher auch geklappt.

[Tante Charlie]

Ich hatte es schon mal geschrieben, ich möchte kein Smartphone Zombie werden und den ganzen Tag auf das Ding starren. Und ich weiß, ich wäre in der Beziehung gefährdet.
Die Infos die Du genannt hast, hole ich mir immer vorab von meinem Laptop aus, da ich eh ein Planer bin, haut das gut hin.
Das einzige, was ich manchmal vermisse ist ein Navi. Das finde ich immer sehr praktisch, wenn wir auf dem Weg in den Urlaub sind. Aber dafür habe ich ja dann meinen Begleiter.
Und wenn ich alleine irgendwohin fahre, schaue ich eben vorab am Laptop wie ich fahren muß. Hat früher auch geklappt.

oK, danke.
Als Navi nutze ich es tatsächlich auch nicht, das macht mich nervös. Ich bin ebenfalls ein Planer und schaue mir vorher die Route an.
Aber für andere Dinge finde ich es, wie gesagt, extrem praktisch und möchte es nicht mehr missen.

[Suther Cane]

oK, danke.
Als Navi nutze ich es tatsächlich auch nicht, das macht mich nervös. Ich bin ebenfalls ein Planer und schaue mir vorher die Route an.
Aber für andere Dinge finde ich es, wie gesagt, extrem praktisch und möchte es nicht mehr missen.

Ich finde Smartphones auch nicht schlimm und kann sie auch durchaus (so halbwegs) nutzen. Habe ich auch bei der Arbeit schon ab und an gemacht, wenn ich mit dem Firmenhandy unterwegs war. Für mich selbst war es einfach bisher nicht so wirklich wichtig. Ich vergesse auch oft genug mein normales Handy zuhause wenn ich unterwegs bin und auch das finde ich nicht so schlimm (meine Mutter würde das wohl anders sehen).

[muppilein]

Bis vor 3 Monaten hatte ich auch noch das 3310 (mit Originalakku), hat gereicht. Jetzt habe ich mir aber mein erstes Smartphone gekauft. Ich dachte auch, ich würde da stundenlang rumspielen und drauf glotzen, dem ist aber nicht so.
Bin immer noch Team Desktop, wenn es ums Internet geht. Einzig Whatsapp finde ich ganz praktisch, aber das sind keine 10 Minuten am Tag.
Das alte Nokia behalte ich aber zusätzlich, funktioniert ja noch

[Lindisfarne]

Rein interessehalber: Warum hat man bewusst "kein Smartphone"? Überzeugung? Sparsamkeit? Andere Gründe?
Ich finde so viele Funktionen einfach praktisch, wie schnell zu schauen wann die nächste Bahn kommt oder wie lange Laden X geöffnet hat, darauf mag ich gar nicht verzichten.

Bei mir war es ähnlich wie bei Suther Cane. Ich hatte bis 2017 auch nur ein normales Handy und habe mich total gesträubt gegen ein Smartphone.
Ich fand das immer schlimm wenn ich mit Leuten zusammen war, und die dann oft und lange mit dem Teil beschäftigt waren und es fortwährend "streichelten". Ich empfand das als unhöflich, gewissermaßen abhängig, und wollte auch kein solcher "Smombie" werden.
Einmal bekam ich ein abgelegtes I-phone geschenkt, aber ich konnte damit überhaupt nichts anfangen und gab es wieder zurück.

Doch dann merkte ich, wie ich v. a. in der Familie etwas ins Abseits geriet, weil ich überhaupt nichts mehr mitbekam. Und die Antwort war immer: najaa, wenn du Whats App hättest .....
Irgendwann reichte es mir dann, und 2017 befasste ich mich mit der Materie und kaufte mein erstes/jetziges Smartphone. Und ich muss sagen, inzwischen möchte ich es nicht mehr missen.
Ich bin auch kein Smombie geworden , Gott sei Dank. Ich gehe mit dem Teil vernünftig um und kann auch gut drauf verzichten wenn ich mich mit jemandem treffe. Aber vor allem auch im Urlaub habe ich es schätzen gelernt, um einen Campingplatz zu finden, eine Fähre zu buchen oder Abfahrtszeiten zu checken, solche Dinge eben.
Und ich fühle mich nicht mehr "ausgeschlossen", da ich dank W.A. jetzt auch mitkriege was so los ist in der Family oder bei Freunden.

Ein weiterer Punkt für mich war, dass ich weiß, dass ich den technischen Fortschritt nicht werde aufhalten können. Und auch wenn man natürlich ohne Smartphone auskommt möchte ich einigermaßen auf aktuellem technischen Stand bleiben, um mithalten zu können.
Es wurde/wird ja im Laufe der Zeit vieles eingestellt was früher oder bisher üblich war und ist, und ich möchte nicht irgendwann, wie meine Eltern, dann einigermaßen hilflos dastehen, weil ich mit der neuen Technik nicht mehr klar komme.
Ich merke jetzt schon mit Anfang 50, dass mir manche Dinge schwerfallen, die mit der Computerei zu tun haben, auch wenn ich das Wesentliche schon kann. Aber immer mehr Begriffe werden mir fremd und ich nutze wohl nicht annähernd das Potential, das ein Computer bietet. Das wird bestimmt nicht besser werden, und in 10-20 Jahren noch was neues lernen zu müssen dann, das stelle ich mir schwierig vor.

[Tante Charlie]

Ich fand das immer schlimm wenn ich mit Leuten zusammen war, und die dann oft und lange mit dem Teil beschäftigt waren und es fortwährend "streichelten". Ich empfand das als unhöflich, gewissermaßen abhängig, und wollte auch kein solcher "Smombie" werden.

Das verstehe ich, kenne aber solche Menschen tatsächlich nur aus der Straßenbahn oder so
In meinem direkten Umfeld pflegen - bis auf eine Ausnahme - alle einen recht normalen Umgang mit ihren Telefonen.

[Lindisfarne]

Das verstehe ich, kenne aber solche Menschen tatsächlich nur aus der Straßenbahn oder so
In meinem direkten Umfeld pflegen - bis auf eine Ausnahme - alle einen recht normalen Umgang mit ihren Telefonen.

Das stimmt, persönlich kenne ich auch keinen wirklichen Zombie.

[Quiz]

Ihr kennt keine Teenager?

[keinplan]

Ich hänge über 6 Stunden am Tag am Smartphone Bin ich jetzt danach Süchtig?

=>Spoiler öffnen<=

Ich muss mit den Ding die QR- Codes scannen. Damit die Gäste rein dürfen.

[Pickmans_Modell]

Die Infos die Du genannt hast, hole ich mir immer vorab von meinem Laptop aus, da ich eh ein Planer bin, haut das gut hin.

So mache ich es auch

Bei mir auch aus Kostengründen. Ich hing ewige Jahre bei Vodafone in einem teuren Vertrag. Den habe ich irgendwann gekündigt (ging erstaunlich problemlos) und bin auf Prepaid umgestiegen.

[Moritza]

Das verstehe ich, kenne aber solche Menschen tatsächlich nur aus der Straßenbahn oder so
In meinem direkten Umfeld pflegen - bis auf eine Ausnahme - alle einen recht normalen Umgang mit ihren Telefonen.

Du siehst es wahrscheinlich nicht...weil du nur aufs Smartphone glotzt.

[Moritza]

So mache ich es auch

Bei mir auch aus Kostengründen. Ich hing ewige Jahre bei Vodafone in einem teuren Vertrag. Den habe ich irgendwann gekündigt (ging erstaunlich problemlos) und bin auf Prepaid umgestiegen.

Gibt so billige Tarife. Man sollte sich halt notieren wann man kündigen muss/will.

[Quiz]

Kostengründe würde ich als Argument auch nicht gelten lassen.
Für ca. 8 Euro/Monat Telefon flat und 3 GB Daten bei monatlicher Kündigung ist jetzt nicht die Welt.

[Pickmans_Modell]

Der Lieblingssatz meiner Kollegen: "Hach, kein Volumen mehr."

Nö, ich benötige einfach kein Smartphone. Ich telefoniere damit oder schreibe ab und zu mal eine SMS oder mache Fotos. Dafür muß es auch nur alle drei Tage mal ans Landegerät