@Lieb-Ellchen
Sorry, aber da komme ich gedanklich nicht mehr richtig mit... ist es also aus deiner Sicht in Ordnung, wenn 40% der geplanten OPs verschoben werden müssen, weil sich die Kliniken mit Covid-Patienten füllen?
Wird nicht immer wieder von Maßnahmen-Kritikern betont, man solle nicht nur Covid in den Vordergrund stellen, sondern die anderen Krankheiten auch nicht vergessen? Was ist so schwer daran zu verstehen, dass bei endlichen medizinischen Ressourcen es eine Umschichtung geben muss und es in jedem Fall Menschen negativ trifft, egal ob Covid oder nicht?
Es ist doch das aus meiner Sicht das einzig Logische, will man eine angemessene medizinische Versorgung für ALLE erhalten, die Anzahl der Covid-Patienten so gering wie möglich zu halten! Aktuell leider durch nichtpharmazeutische Maßnahmen wie Lockdown, später dann durch Impfung.
Ich kann es nicht fassen, dass man so locker drüber hinweg argumentiert und muss dabei an meine Freundin denken, die ihre Behandlung des hoch aggressiven Brustkrebses kurz vor der Pandemie erfolgreich abgeschlossen hat. Sie hätte eine verschobene OP das Leben kosten können. Leider wird nicht jeder so viel Glück bei der Behandlung haben, wie sie.