https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17286746.htmlIn der Gastronomie erwägt einer Umfrage des Branchenverbands Dehoga zufolge jedes vierte Unternehmen, den Betrieb aufzugeben. Viele Hoteliers und Gastronomen seien „nervlich und finanziell am Ende“, sagte der Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), Guido Zöllick, dem „Münchner Merkur“. Demnach bangen 75 Prozent der befragten Unternehmer um ihre Existenz und etwa 25 Prozent zögen „ganz konkret“ eine Betriebsaufgabe in Betracht.
Der Landkreis Starnberg (rd. 136.000 Einwohner) hat heute einen "Sonderimpftag" (da wurde wohl alles an Ärzten und Helfern mobilisiert); sie schließen heute mit geplant um die 1.000 Impfungen die Prio 1 ab.
Und ich hab inzwischen auch einen Impftermin (Prio 2) bei meiner Hausärztin (die ist Landkreis München).
Es läuft also jetzt wirklich zügig.
In meinem Umfeld sind inzwischen immer mehr Menschen geimpft bzw. haben ebenfalls einen Termin.
"Und wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere ... und wenn nicht, kann man immer noch ein Fenster einwerfen."
Martin Frank
Meiner Meinung nach Unternehmen/Arbeitsplatz und Schulen, Kitas die Orte, wo sich die Menschen überwiegend infizieren. Dann wird es nach Hause getragen und geht es dort weiter.
Es müsste in den Unternehmen sowohl Homeofficepflicht als auch Testpflicht geben. Also entweder geht der Arbeitnehmer in HO, oder er braucht einen negativen Tests. Wenn es an der Verfügbarkeit Tests mangelt, dann Modellprojekte streichen und die zwei kostenlosen Tests für uns Bürger.
Altmaier bin ich jetzt nicht mehr nachgegangen. Er sträubt sich, wenn ich richtig erinnere, sowohl gegen eine Testpflicht als auch gegen HO. Eines ist klar, Appelle reichen da nicht.
Schulen und Kitas gehören zu ab 100 und nicht erst bei 200, und sie gehören zu, wenn nicht mindestens zweimal die Woche getestet wird.
Alles "Weiche" verlängert aktuelle Situation.
Ja, mit dem hab ich auch meine Probleme, aber der war mir von Anfang an unsympathisch und das ist ja kein Kriterium. Aber Streeck mochte ich am Anfang.
Ich finde im Saarland trägt die Beratung schon Früchte
Es gibt ja nur wenige Stationen die mit einer ECMO ausgestattet sind, dass machen nicht alle Intensivstationen und gestern las ich, dass eine Klinik für die Behandlung mit der ECMO nur noch unter 60jährige aufnimmt. Natürlich muss man sagen, wenn diese Form der Behandlung angesetzt wird, ist es ja schon der letzte Strohhalm.
Hinzu kommt ja, das letztes Jahr ja Prämien gezahlt wurden, für den Ausbau jedes Intensivbettes mit Beatmungsgerät, als man noch davon ausging, dass es sich um eine reine Lungenerkrankung handeln würde bei Covid19. Aber ein Bett wird ja nicht allein gepflegt und somit waren zu diesem Zeitpunkt einige Betten mit Sicherheit Geisterbetten und zum Glück brauchten wir ja nie die Notreserven, denn dann wäre es da schon aufgeflogen, denn wir hatten vor Corona schon einen Pflegenotstand und auch jetzt haben wir keinen Bettennotstand, aber die Patienten pflegen sich nunmal nicht von allein und man weiß mittlerweile wie arbeitsintensiv ein Coronapatient ist und das es sich um ein Multiorganvirus handelt. Hinzu kam, dass natürlich auch OPs nachgeholt wurden, als es ein bisschen ruhiger war. Prof. Janssens sprach auch von einem Berg an OPs die dann vor Weihnachten verschoben wurden.
Grundsätzlich gebe ich dir vollkommen recht. Aber wir haben nunmal den Zustand und wäre es jetzt fair, dem Pflegepersonal zusätzlich zu den eh bescheidenen Bedingungen jetzt noch mehr aufzubürden. Für mich sind grundsätzlich nicht die Bürger Schuld, sondern die widersprüchlichen Signale aus der Politik, denn ich glaube wirklich, dass sich die meisten Bürger schon einschränken und verantwortungsvoll damit umgehen. Aber wenn ich jetzt als normaler Bürger mir nur die Nachrichten anschaue und mir der MP Hans erzählt, wir machen mal auf, der Tschenscher sagt, dass ist der helle Wahnsinn und unser MP Weil sagt, in NDS wäre das exponentielle Wachstum eingedämpft oder so ähnlich. Was soll ich denn davon halten und vor allem wem oder was soll ich glauben. Ich finde es wirklich schwierig.
Das ist wirklich sehr erfreulich und lässt darauf hoffen, dass wir im April evtl. bis zu 3 Millionen Erstimpfungen pro Woche schaffen könnten. Dann könnten bis Ende April schon um die 20 Millionen mindestens erstgeimpft sein. Ein Hoch auf die Hausärzte!
Ein Zufallsfund: Ein MDR-Wissen-Video vom 31. Januar 2020 "Droht eine Corona-Virus-Pandemie", das zu dem Schluss kommt, dass die meisten Experten davon ausgehen, dass es keine weltumspannende Pandemie geben wird... Tja... Fast schon skurril im zweiten Teil.
https://www.mdr.de/wissen/videos/akt...idemie100.html
"Erneut tausende Corona-Getestete von Datenleck betroffen"
rbbWieder wurde bei einem Anbieter für Schnelltests ein Datenleck entdeckt. Betroffen sind Getestete in ganz Deutschland, darunter auch in Berlin. Die Corona-Krise offenbart damit ein grundsätzliches Problem mit dem Datenschutz. (...)
Ich habe mal eine Frage an alle, die im HO arbeiten:
Habt Ihr von Eurem Arbeitgeber irgendwas an Unterstützung bekommen für Stromkosten z.B?
Ich war jetzt letztes Jahr insgesamt 5 Monate im HO und dieses Jahr nun auch schonwieder 4.....und es geht ja nun auch weiter. Ich bekomme Ende des Monats meine Jahresabrechung und hab schon Angst, was ich da nachzuzahlen habe.....was sich dann wieder mit einer höheren Abschlagsrechnung paart.
Leider bringt mir die HO Pauschale nichts, da ich nicht auf 1000 Euro Werbekosten komme.
Sehe ich genauso. Bei uns (öD Bund) kriegt jetzt jeder, der möchte, zwei Selbsttests pro Woche mit nach Hause. Das ist ja ganz nett, hat aber m. E. nichts mit einem professionellen Testkonzept zu tun. Es scheint eher so, als habe man versucht, die "Testempfehlung" mit möglichst geringem Aufwand zu erledigen.
@mk
Kann man sagen, inwieweit die bayerischen Testzahlen in den ALM-Zahlen vertreten sind? Nach LGL-Angaben wurden in der Kw13 (bis 4.4.) in Bayern ca. 430.000 Tests durchgeführt, die Positivrate betrug ca. 4,5%.
ALM gibt für ganz DE etwas über 1 Million Tests an. Das würde bedeuten, dass in Bayern deutlich mehr als 1/3 aller Tests stattfand. Kann das so stimmen?
Für die Kw12 ist es ähnlich, ca. 480.000 Tests in Bayern im Vergleich zu ca. 1.280.000 bundesweit.
Zumindest hie kann man das Gefühl haben, dass die Zahlen, obwohl höher, dennoch realistischer sind als anderswo, wo man sich evtl. mit Inzidenzen unter 100 landesweit in Sicherheit wiegt.
Wie ist deine Einschätzung dazu?
Und genau dieses Ziel muss jetzt auch mal von Merkel und Co. kommuniziert werden. Dieses "Impfangebot für jeden bis zum Ende des Sommers" kann doch keiner mehr hören. Viel zu unkonkret und viel zu weit weg. Umfragen zeigen ja sogar, dass da die Mehrheit nicht dran glaubt (obwohl mehr als realistisch). Es sollten erreichbare Zwischenschritte als Ziel formuliert werden, im Idealfall verbunden mit einer Öffnungsperspektive: "Sobald 25% eine Erstimpfung haben (damit sind Prio 1 und 2 durch), können die Läden und die Außengastro wieder öffnen. Sobald 40% (damit auch Prio 3 erledigt) auch Innengastro/Kinos/Hotels etc.".
Nein, aber das wird bei mir durch die entfallenden Fahrtkosten mehr als ausgeglichen.
Ist bei uns ähnlich. Auch öD. Wir dürfen nach wie vor höchstens 1-2 Tage pro Woche HO machen (obwohl es dauerhaft problemlos möglich wäre). Wer möchte, kann sich einen Schnelltest abholen, muss aber nicht. Bei uns im Büro ist es also voll. Und Leute mit Schnupfensymptomen werden teilweise gebeten, sich nicht testen zu lassen, weil man Angst hat, sie müssen ins HO oder in Quarantäne. Ich denke nicht, dass wir der einzige Betrieb sind, in dem das so läuft und dass beim Thema HO dringend etwas getan werden müsste.