Das RKI meldet heute +17.855 Fälle, diese verteilen sich wie folgt auf die Kalenderwochen (in Klammern die Änderungen zum Vortag):
12. KW: 116.710 (+ 7)
13. KW: 110.403 (+ 63)
14. KW: 100.249 (+17.764)
21 Fälle wurden mit Meldedatum von vor der 12. KW gemeldet.
Verteilung nach Bundesländern
Baden-Württemberg +2.675
Bayern +1.826
Berlin +643
Brandenburg +451
Bremen +121
Hamburg +498
Hessen +1.605
Mecklenburg-Vorpommern +337
Niedersachsen +1.528
Nordrhein-Westfalen +4.326
Rheinland-Pfalz +533
Saarland +271
Sachsen +1.211
Sachsen-Anhalt +712
Schleswig-Holstein +375
Thüringen +743
Anzahl der neuen Fälle pro Meldetag im gleitenden 7-Tage-Durchschnitt (wird sich weiter durch Nachmeldungen erhöhen, in Klammern die prozentuale Änderung zum Stand 7 Tage zuvor)
05.04.: 15.205 (-10%)
06.04.: 13.915 (-19%)
07.04.: 13.830 (-20%)
08.04.: 14.388 (-16%)
09.04.: 15.267 (- 8%) -> 7-Tage-Inzidenz: 128,5 Fälle/100.000 Einwohner
Der 7-Tage-Durchschnitt der jeweils gemeldeten Fälle pro Tag (inklusive Altfälle, Streichungen) beträgt: 16.126 (+808 im Vergleich zu gestern).
Prozentuale Änderung des 7-Tage-Durchschnitts im Vergleich zur Vorwoche: -0% (+9 Prozentpunkte im Vergleich zu gestern)
Der Trend ist leicht steigend.
Insgesamt gibt es laut RKI ca. 248.715 aktive Fälle, 8.051 mehr als gestern.
Anzahl der Landkreise/kreisfreien Städte/Berliner Bezirke mit (in Klammern der Unterschied zum Vortag)
>500 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 1 (unverändert)
>350 Fälle - <= 500 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 2 (+1)
>200 Fälle - <= 350 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 39 (+10)
>100 Fälle - <= 200 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 247 (+8)
>50 Fälle - <= 100 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 113 (-16)
>25 Fälle - <= 50 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 9 (-4)
>10 Fälle - <= 25 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 1 (+1)
0 Fälle - <= 10 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 0 (unverändert)
https://corona.rki.de
Man kann aber sehr wohl das Buchungssystem kritisieren, welches es schwer macht für die Ü80, die angeblich so wichtig seien, priorisiert werden müssten, einen Termin zu bekommen. Wir reden von einem Vierteljahr, nicht von jetzt, wo es besser scheint. Aber jetzt interessiert mich halt nicht mehr, weil die bessere Variante, die Hausärzte impfen zu lassen, nun da ist. Das wurde aber lange verschlafen von der Politik.
Da gebe ich dir durchaus Recht. Ich habe den Vergleich zum System im Rheinland und das ist deutlich besser (von der zeitweisen Überlastung abgesehen). So können da Paarbuchungen erledigt werden und es werden viel mehr Termine zu Auswahl angezeigt. Auch wird sofort der Impfstoff angezeigt und man muss das nicht selbst auf Basis des Terminabstands herausfinden... Allerdings kann man in NRW das Impfzentrum nicht aussuchen. Das scheinst du gut zu finden, ist aber ein großer Nachteil, wenn man in einer "langsamen" Region wohnt.
Herr Diess wird ihm vorgerechnet haben, dass dies für den Standort Wolfsburg bedeutet, dass dann bei 1 Stunde Testdauer wöchentlich 64.000 Mannstunden ausfallen. Das ist ein Personalausfall von 8000 Manntagen in der Woche - oder 1600 Mann täglich.
Da hat Herr Heil die Tonlage des Gesetzestextes frisiert.
"Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)
Ich bin nicht in Baden-Württemberg, sondern in Niedersachsen. Das Impfportal ist hier tatsächlich theoretisch recht einfach zu nutzen, in der Praxis gibt es seit Wochen keine Termine zu buchen, weil angeblich alle vergeben. Und das nicht nur für mein örtliches Impfzentrum ("ein bisschen fahren", ist wohl auf Grund der Angabe der PLZ nicht vorgesehen), sondern egal wo in Niedersachsen (ich hab mal "spaßeshalber" ein paar andere Postleitzahlen ausprobiert). Genauso ist es egal, ob man aus beruflichen, gesundheitlichen oder Altersgründen einen Impftermin möchte, es gibt keine.
Wenn dann wenigsten noch dabei stehen würde "für April gibt es keine Termine mehr, versuchen Sie es ab xx.xx. nochmal für einen anderen Monat", nein, einfach nur, gibt keine Termine mehr.
Ich hoffe nun auch auf den Hausarzt, obwohl das Impfzentrum in meinem Fall wesentlich näher liegen würde, da könnte ich nämlich sogar hinlaufen.
Ich will eine Testpflicht am Arbeitsplatz gar nicht bewerten (tendenziell auch eher dagegen), aber das was da vermeintlich von Herrn Heil kommuniziert wurde, ist einfach widersprüchlich. Mal abgesehen davon, dass dieses "Test zur Verfügung stellen" doch schon Pflicht ist, oder nicht?
Das Ende aller Maßnahmen oder gar der Pandemie werden wir durch Impfungen nicht erreichen. Mit einem klugen Konzept könnte für die Zukunft gelten:
"Corona hat kein Ende – die Bedrohung schon"
https://www.quarks.de/gesundheit/med...nicht-beendet/
Du hast dich ja erst kürzlich mit einem klugen Konzept auseinandergesetzt.
Es steht bereits in der Bund-Länder-Vereinbarung, an die scheint sich ja bekanntermaßen niemand halten zu müssen.
Darum soll es jetzt wahrscheinlich offiziell in Heils Arbeitsschutzgesetz.
(wenn ich mich nicht irre)
Ich glaube, in Berlin ist es auch eine Pflicht zum Testen für Leute mit Kundenkontakt.
Geändert von sternderl (11-04-2021 um 12:02 Uhr)
Die 200 als Grenzwert für offene Schulen ist doch wieder das alte Schema. Es wird nicht nach Dringlichkeit der Maßnahme entschieden, sondern so, daß sie erst mal wenige betrifft.
Würde man das Limit auf 100 legen, wären die meisten Schulen zu.
So war es bei anderen Regelungen auch schon. Und teilweise wurden in den Ländern dann noch höhere Werte festgelegt, und kommunal wurden und werden diese dann auch noch ignoriert.
Der Landkreistag lehnt einheitliche Regelungen ab, weil es ein Mißtrauensvotum darstelle? Ja, fragt euch mal, wieso!
"Sheriff-Boris" meldet sich zu Wort: https://www.welt.de/politik/deutschl...zgesetzes.html
Ja, natürlich. Aber es steht eben da "es gibt gerade keine Termine,aber Sie können sich auf die Warteliste setzen oder versuchen es zu einem späteren Zeitpunkt erneut . Das liest sich nicht nach ausschließlich Warteliste
Das wird es wohl sein, aber ist eben trotzdem noch keine Testpflicht
Passt aber natürlich zu "die MPs machen nicht was wir sagen, also muss der Bund eingreifen" und rauskommen nächtliche Ausgangssperren ab Inzidenz 100 und Schulschließungen ab Inzidenz 200. Nichts davon wird irgendwie das Infektionsgeschehen positiv beeinflussen