Keeping up with the Sussexes - Harry und Meghan - Ohne Wub und Anbetung

[Isolde1235]

Das sind wir hier in Deutschland. Natürlich nicht alle, aber viele.

Was mir seltsam erscheint. Die Royals machen doch so viel Soziales, sind in Krankenhäusern, treffen Benachteiligte, hören deren Geschichten, wissen sicher, wie viele sehr hart arbeiten müssen für wenig Geld (wenig Wohnraum, Urlaub, Selbstentfaltungsmöglichkeiten). Wird man da nicht ganz still und sagt sich oft, Mensch, was habe ich ein Glück im Leben gehabt?

Sollte man eigentlich meinen. Sie haben ja nicht völlig abgeschottet in einer Blase gelebt.

[Moritza]

Ja, sag ich ja. Als Zweitgeborener hat er es eigentlich leichter.

Aber dass der Sohn der vergötterten Diana mal irgendwann ganz normal einer Arbeit hätte nachgehen und wie normale Leute hätte leben können glaube ich nicht. Aber er hätte sicherlich einen Weg finden können, sich und seiner Familie wenigsten ein etwas abgeschiedeneres Leben zu ermöglichen, ohne eine öffentliche familiäre Schlammschlacht zu inszenieren.

Dachte ich eigentlich...aber dann in die USA und zu Oprah. Hat sich dann erledigt.
Titel ablegen....und einen Job suchen...stilles Plätzchen für die Bude.

[vergas]

Ja, sag ich ja. Als Zweitgeborener hat er es eigentlich leichter.

Aber dass der Sohn der vergötterten Diana mal irgendwann ganz normal einer Arbeit hätte nachgehen und wie normale Leute hätte leben können glaube ich nicht. Aber er hätte sicherlich einen Weg finden können, sich und seiner Familie wenigsten ein etwas abgeschiedeneres Leben zu ermöglichen, ohne eine öffentliche familiäre Schlammschlacht zu inszenieren.

Warum eigentlich nicht? Irgendeine Aufgabe im Militär hätte man doch bestimmt für ihn finden können und Militär war doch ohnehin sein Ding.

Die Vorwürfe an Charles finde ich auch sehr fragwürdig. Sicher war er (Charles) bis zu einem gewissen Grad ein Opfer seiner Erziehung, aber wer ist das nicht? Dennoch war es für ihn bestimmt auch nicht einfach, nach Dianas Tod die beiden Söhne aufzuziehen und es dann auch noch zu schaffen, dass sich die Beziehung zu Camilla normalisierte. Was ich mit William und Harry immer verbinde, und wofür sie mir immer leid tun werden, ist, wie sie bei Dianas Trauerfeier hinter dem Sarg herlaufen mussten. Aber sonst - ich hatte schon den Eindruck, dass er, soweit es in seinen Kräften stand, versucht hat, die beiden in ihrer Jugend von der Öffentlichkeit abzuschirmen.

Und Harry hatte doch eine Langzeitfreundin, die Schluss gemacht hat, weil sie die Verpflichtungen nicht wollte. Dann hätte er doch damals schon mit ihr die Biege machen können, wenn alles so unerträglich war.

[frodo_beutlin]

Prinz Harry ist jahrelang ohne richtige Aufgabe vor sich hingedümpelt - von Beruf Sohn des zukünftigen Königs und Bruder des übernächsten Königs, ab und zu ein Termin, ansonsten nichts Richtiges - eine Aufgabe muss man sich eben auch suchen, zu tun gibt es auch in GB genug oder man hätte ihn irgendwo einspannen müssen, wer viel Zeit hat, hat auch viel Zeit zum Grübeln und Selbstzerfleischen

[Mieze Schindler]

Prinz Harry ist jahrelang ohne richtige Aufgabe vor sich hingedümpelt - von Beruf Sohn des zukünftigen Königs und Bruder des übernächsten Königs, ab und zu ein Termin, ansonsten nichts Richtiges - eine Aufgabe muss man sich eben auch suchen, zu tun gibt es auch in GB genug oder man hätte ihn irgendwo einspannen müssen, wer viel Zeit hat, hat auch viel Zeit zum Grübeln und Selbstzerfleischen

Ganz schön reaktionär.

[Avalinea]

Mit 22 Jahren hat Prinz Harry zusammen mit Prinz Seesio von Lesotho die Charity Organisation Sentebale gegründet und mit 29 Jahren die Invictus Games.

Im übrigen hier ist der Auszug aus dem Podcast Interview wo Prinz Harry über den ersten Verfassungszusatz spricht, dass ist es was ich ich meinen vorherigen Kommentaren mit Kontext meinte. Wird der Kontext weggelassen, wird die Aussage verfälscht und als Fehlinforamtion verbreitet, die britische Klatschpresse ist darin Meister.

https://twitter.com/FranzPrusse/stat...34676454625281

[juzwi]

Mit 22 Jahren hat Prinz Harry zusammen mit Prinz Seesio von Lesotho die Charity Organisation Sentebale gegründet und mit 29 Jahren die Invictus Games.

Das hat ihn wohl nicht ausgefüllt.
Ich habe Sentebale mal gegoogelt. Die haben einen ganz schön hohen Verwaltungsaufwand.

[Keki]

Oder die Niederlande. Von Johan Friso und Constantijn hat man kein Gejammere gehört.

Die sind/waren halt außerhalb der Niederlande haltauch relativ unbekannt und z. Bsp Friso konnte in London relativ normal leben da in die ganzen Fotgragfen/Paparazzis in Ruhe gelassen haben.

[juzwi]

Das sagt aber nichts darüber aus, wie sie sich und ihre Rolle als jüngere Söhne sahen. Haben sie Unzufriedenheit geäußert und wir haben es nur nicht mitbekommen? Ich habe eher den Eindruck, dass beide Niederländer studiert und anspruchsvolle, ausfüllende Betätigungsfelder außerhalb des Königshauses gefunden haben. Harry dagegen hat nichts Richtiges gelernt und war und ist nur der jüngere Bruder. Das kann unbefriedigend sein, muss es aber nicht. Sieht man an Anne. Die hat sich von vornherein mit Haut und Haaren in den Dienst der Krone gestellt, hat sich engagiert, war erfolgreiche Sportlerin und familiär stimmt anscheinend auch alles.
Harry hatte halt das Seine nicht gefunden.

Jeder Jeck ist anders!



Aber schon ziemlich gruselig, wenn man sich nicht mit Ruhm bekleckert hat und dann so vor der Weltöffentlichkeit seziert wird. Gott sei Dank bin ich unbedeutend und nur Niemand und Keiner interessieren sich für meine Flops.

[maxine]

Die sind/waren halt außerhalb der Niederlande haltauch relativ unbekannt und z. Bsp Friso konnte in London relativ normal leben da in die ganzen Fotgragfen/Paparazzis in Ruhe gelassen haben.

Das gilt auch für Joachim von Dänemark, der noch nichts auf die Kette gebracht hat und Harrys mimimi jetzt unterstützt.

[Holzhaus123]

Warum eigentlich nicht? Irgendeine Aufgabe im Militär hätte man doch bestimmt für ihn finden können und Militär war doch ohnehin sein Ding.

Dafür hätte er aber einen Schreibtischjob im Militär annehmen müssen, haben die anderen Royals die lange im Militärdienst waren auch gemacht. Das gehört einfach zum Werdegang. Das wollte Harry aber nicht, worauf er entschieden hat , aus den Militärdienst zu treten. Das was allein seine Entscheidung, die royal family hat ihm weiter angeboten im Militär aktive zu bleiben und nur ein paar royal Verpflichtungen wahrzunehmen, wie zuvor.

Er hat ja danach wenig gearbeitet und viel Freizeit gehabt, da er weiterhin nur als Teilzeitroyal tätig war. Die Presse war da sehr gnädig mit ihm, da keine etwas von workshy royal bei ihm erwähnt hat, was bei William ja immer wieder gesagt wurde, obwohl er als Rettungshelikopterpilot zusätzlich zu den royalen Terminen tätig war.
Er wurde erst 2017 ein full time royal , wie die Cambridges auch.

[Pauli12]

Habe mich im anderen Thread zwar auch gerade noch ein bisschen deutlicher positioniert...

meine Meinung dazu ist, wenn die Familie jahrelang zuschaut wie die beiden in der Presse fertig gemacht werden, an den Haaren herbei gezogene Dinge behauptet werden, Megan rassistisch beleidigt wird und keiner die Zivilcourage hat sich oeffentlich hinter sie zu stellen, dann haben die zwei jedes Recht ihre Sicht auf das passierte oeffentlich zu aeussern. Zumindest von William und Kate als der juengeren Generation sollte man erwarten dass sie nicht aus lauter Angst vor eigener schlechter Presse schweigend zuschauen.

[moviacs]

meine Meinung dazu ist, wenn die Familie jahrelang zuschaut wie die beiden in der Presse fertig gemacht werden, an den Haaren herbei gezogene Dinge behauptet werden, Megan rassistisch beleidigt wird und keiner die Zivilcourage hat sich oeffentlich hinter die beiden zu stellen, dann haben die zwei jedes Recht ihre Sicht auf das passierte oeffentlich zu aeussern. Zumindest von William und Kate als der juengeren Generation sollte man doch erwarten dass sie nicht aus lauter Angst vor eigener schlechter Presse schweigend zuschauen

Hier wurde doch bereits geäußert, dass so ziemlich jeder der Königsfamilie schon schlechte Erfahrung mit der Presse gemacht hat. Über H&M wurde zu der Zeit auch nicht wirklich negativer geschrieben, als über andere. Erst als die Skandale kamen, wurde es mehr und mehr. Daran sind beide nicht ganz unschuldig.

Und sie können gern ihren Unmut über Gott und die Welt öffentlich vermarkten, aber dann sollen die beiden doch nicht so scheinheilig sein und "Frieden & Versöhnung mit der royalen Familie" herbeisehnen, wenn sie kurze Zeit später, wieder öffentlich Austeilen, anstatt das Ganze einfach mal intern zu klären.

Die Handlungen passen einfach nicht mit den Aussagen überein - für mich ist das einfach nur heuchlerisch und berechnend was die beiden seit dem Megxit abziehen.

[Pauli12]

Hier wurde doch bereits geäußert, dass so ziemlich jeder der Königsfamilie schon schlechte Erfahrung mit der Presse gemacht hat. Über H&M wurde zu der Zeit auch nicht wirklich negativer geschrieben, als über andere. Erst als die Skandale kamen, wurde es mehr und mehr. Daran sind beide nicht ganz unschuldig.

Und sie können gern ihren Unmut über Gott und die Welt öffentlich vermarkten, aber dann sollen die beiden doch nicht so scheinheilig sein und "Frieden & Versöhnung mit der royalen Familie" herbeisehnen, wenn sie kurze Zeit später, wieder öffentlich Austeilen, anstatt das Ganze einfach mal intern zu klären.

Die Handlungen passen einfach nicht mit den Aussagen überein - für mich ist das einfach nur heuchlerisch und berechnend was die beiden seit dem Megxit abziehen.

Heuchlerisch und berechnend waere doch aber eher wenn ich meinem Bruder und meiner Schwaegerin aus Angst vor eigenen Konsequenzen nicht oeffentlich zur Seite stehe.
Ich sehe das anders, habe aus der Ferne auch nicht den Eindruck gewonnen dass die beiden das aus Berechnung machen, ich glaube da ist viel Enttaeuschung und wahrscheinlich auch Wut dahinter.
Welche Skandale meinst du, mir fallen gerade keine ein?

[Satarma]

Heuchlerisch und berechnend waere doch aber eher wenn ich meinem Bruder und meiner Schwaegerin aus Angst vor eigenen Konsequenzen nicht oeffentlich zur Seite stehe.

Ich lese ja nicht viel von den Royals, kann mich aber noch erinnern dass es auch innerhalb der Familie bzw zwischen Harry und William schon bald nach der Hochzeit zu Streitereien kam. Man hat auch gemerkt dass sich die Queen sich viel Muehe gegeben hat Meghan in einem besseren Licht zu zeigen. Da gibts massig "happy" Bilder von beiden, es hiess sogar dass sie Meghan vorziehe.

Ich kann die Denkweise auch nicht ganz verstehen, die Royals werden jetzt durch den Dreck gezogen weil sie Meghan bei der Presse nicht genug unterstuetzt haben? Die beiden sind doch schlimmer als es die Presse jemals war.

Ich halte es fuer berechnend. Man will ein Buch verkaufen und jetzt haben wir wieder 24 Werbung fuer die neue Doku, da muss man halt der Welt zeigen was fuer ein schlimmes Leben man hatte.