Covid-19 (Coronavirus) XII - Informationen im Eingangsposting

[Eggi]

Man kann gar nicht oft genug davor warnen:

Darknet - So sieht der Schwarzmarkt für Corona-Impfstoff aus

750 Dollar pro Person – so viel verlangen Betrüger im Darknet für angebliche Covid-19-Impfstoffe. Das Sicherheitsunternehmen Check Point hat es auf einen Versuch ankommen lassen. ....

Quelle und vollständiger Artikel: https://www.spiegel.de/netzwelt/web/...4-ef75f51248ba

[Lilith79]

Ich frage mich - wohin reisen die Menschen denn? Also wenn man Arbeit und Notwendiges abzieht?

Naja, ich denke die Hauptmobilität IST beruflich. Sonst vermutlich Besuche bei Verwandten/Freunden?

aber ich denke diese "wir müssen nur weiter verschärfen, dann wirds irgendwann" Denke funktioniert schlicht nicht mehr!

Jedesmal wenn was im Privaten verschärft wird, dann nehmen die "JETZT reichts mir endgültig, bei der Arbeit hab ich jeden Tag 10 Kontakte, das interessiert keinen und jetzt soll ich, deswegen werde ich....!" Äußerungen in allen Foren die ich lese aber inzwischen sogar in meinem privaten Umfeld zu (und das sind alles keine Querdenker)

Deswegen denke ich dass Verschärfungen zum aktuellen Zeitpunkt ins Leere laufen, da mit jeder Verschärfung der Anteil der Menschen wächst, die sie nicht mehr mitmachen.

Und dann kommen noch dauernd widersprüchliche Signale von der Politik, wie Kretschmann droht ständig, dass man schlimmstenfalls den Lockdown viel ganz extrem xtrenger machen wird und dann wird nach der Ministerpräsidentenkonferenz aber nur 1 Verschärfung umgesetzt und was anderes (click & collect wieder erlaubt) gelockert (bleibt JETZT aber wirklich ganz extrem viel mehr zuhause, aber gute Nachrichten wenn ihr ein Buch oder einen Toaster abholen wollt, das geht jetzt wieder"). Wie soll der Bürger dann glauben, dass es *wirklich* super dringlich und dramatisch ist, wenn überall Inkonsequenzen sind.

[Gilles]

Ungefähr so dämlich...

https://www.bild.de/bild-plus/region...ogin.bild.html

Unwissenheit schütz vor Torheit nicht. Die Ausrede ist selten dämlich.

[Gerberga]

Wer heute morgen mal laut lachen möchte:

Das Alter wird anhand von Vornamen geschätzt?
Datenschutz made in Germany ...

Schon seltsam. Die Einladung zum Brustkrebs-Screening erhalten Frauen über 50 Jahre nach Weitergabe der Daten der Meldeämter. Warum geht das da und hier nicht?
https://fragen.mammo-programm.de/de/...ine-daten.html
Zitat: "Die Zentralen Stellen erhalten die Daten für Ihre Einladung zur Untersuchung im Mammographie-Screening-Programm von den amtlichen Melderegistern unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben."

[Cat-lin]

Stimmt, das ist seltsam (Vielleicht sollten mal an der Adressquelle nachfragen, um zumindest die Frauen anschreiben zu können. Jetzt muss man auch noch Geld dafür bezahlen, um womöglich noch veraltete Adressen von der Post zu KAUFEN.)

Und wieso darf die Post damit handeln und sie weitergeben? - Braucht die sich etwa überhaupt nicht um Datenschutz zu scheren?

Von den 13 Ländern die vor uns sind haben auch um die 5 schon deutlcih früher angefangen, weil sie früher eine Notfallzulassung zugelassen haben.

Ich denke z.B. wenn man es auf die verstrichene Zeit seit Impfbeginn umrechnet sind wir nicht wirklich langsamer als Großbritannien, vor allem wenn man bedenkt, dass die die Zweitimpfung nicht zurückhalten.

Bei Israel ist es ja so, dass die a) mehr für den Impfstoff gezahlt haben b) eine Absprache mit Biontech getroffen haben, dass die dort Studien durchführen dürfen und die Ergebnisse auswerten (z.B. läuft da aktuell die Studie ob der Impfstoff auch die Übertragung verhindert) und im Gegenzug schneller beliefert werden und c) wurde bei Anne Will gesagt, dass in Israel z.B. beim Impfen kein vorhergehendes Aufklärungsgespräch pro Person stattfindet, dann braucht man natürlich pro zu Impfenden nur ne Minute und nicht ne halbe Stunde. Das wäre bei uns rechtlich bestimmt überhaupt nicht möglich und man könnte dann klagen oder so falls was ist.

Der Deutsche wünscht sich ja den Impfstoff mit der besten Wirksamkeit, zur freien Auswahl, mit perfekt vertrauenswürdigen Prozessen und zweifelsfreiem Wissen über alle Neben-/Langzeitwirkungen und bitte schon vorgestern.

Treffend zusammengefaßt!

Für uns in unserer deutschen Blase und den Deutschen an sich ist vermutlich das mit himmelweitem Abstand Allerbeste mit Müh und Not gerade mal annähernd gut genug! Zum Meckern bleibt dann immer noch reichlich Luft nach oben.

Unwissenheit schütz vor Torheit nicht. Die Ausrede ist selten dämlich.

Wird hier nicht angezeigt; worum geht's da?

edit: ach so, die Geburtstagsfeier - wenn sie nichts davon wußten, weshalb haben sie sich dann versteckt?

Frage auf der PK:
"Könnte es nicht sein, dass die Mutation schon viel weiter verbreitet ist als bisher angenommen und deshalb die Zahlen nicht runter gehen?"

Wieler: "Theoretisch ja." Er hält es nicht für sehr wahrscheinlich, dass das aber der Zusammenhang ist.

Wenn stimmt, was ich gestern hörte, gibt's in Deutschland nur ein einziges Institut (in Hamburg?), das Tests auf diese Virus-Mutation untersuchen kann? Dazu müßten alle Proben erstmal dorthin geschickt werden, was natürlich nur in geringem Umfang umsetzbar ist.

[golfern]

Man kann gar nicht oft genug davor warnen:



Quelle und vollständiger Artikel: https://www.spiegel.de/netzwelt/web/...4-ef75f51248ba

Dafür muss man auch ziemlich dumm sein - auf dem Schwarzmarkt für Coronaimpfstoff 750 Dollar zu zahlen, der, selbst wenn er echt wäre, nur zu 95% schützen würde, statt sich für ein paar Euro ein paar FFP3 Masken zu kaufen, die zu 99% schützen.

Unwissenheit schütz vor Torheit nicht. Die Ausrede ist selten dämlich.

Natürlich wussten die von den Regeln, es ist nur so, dass noch immer viele auf den Staat und seine Gesetze nichts geben. Nur die Sozialleistungen, die finden sie alle gut.

[ManOfTomorrow]

Unwissenheit schütz vor Torheit nicht. Die Ausrede ist selten dämlich.

Die Ausrede ist dämlich, ABER: Wenn man eine Umfrage auf der Straße machen würde, bezweifle ich, dass die Mehrheit der Leute die tagesaktuell lokal gültigen Corona-Kontaktbeschränkungen nennen kann. Dazu kommt: Wenn man der deutschen Sprache wirklich nicht mächtig ist, dürfte die Informationsbeschaffung noch erheblich schwieriger sein.

[Wero]

Naja, ich denke die Hauptmobilität IST beruflich. Sonst vermutlich Besuche bei Verwandten/Freunden?

aber ich denke diese "wir müssen nur weiter verschärfen, dann wirds irgendwann" Denke funktioniert schlicht nicht mehr!

Jedesmal wenn was im Privaten verschärft wird, dann nehmen die "JETZT reichts mir endgültig, bei der Arbeit hab ich jeden Tag 10 Kontakte, das interessiert keinen und jetzt soll ich, deswegen werde ich....!" Äußerungen in allen Foren die ich lese aber inzwischen sogar in meinem privaten Umfeld zu (und das sind alles keine Querdenker)

Deswegen denke ich dass Verschärfungen zum aktuellen Zeitpunkt ins Leere laufen, da mit jeder Verschärfung der Anteil der Menschen wächst, die sie nicht mehr mitmachen.

Und dann kommen noch dauernd widersprüchliche Signale von der Politik, wie Kretschmann droht ständig, dass man schlimmstenfalls den Lockdown viel ganz extrem xtrenger machen wird und dann wird nach der Ministerpräsidentenkonferenz aber nur 1 Verschärfung umgesetzt und was anderes (click & collect wieder erlaubt) gelockert (bleibt JETZT aber wirklich ganz extrem viel mehr zuhause, aber gute Nachrichten wenn ihr ein Buch oder einen Toaster abholen wollt, das geht jetzt wieder"). Wie soll der Bürger dann glauben, dass es *wirklich* super dringlich und dramatisch ist, wenn überall Inkonsequenzen sind.

Man muss sich nicht wundern wenn dann die Menschen auch für sich persönlich immer mehr Ausnahmen machen.

[ewa]

Frage auf der PK:
"Könnte es nicht sein, dass die Mutation schon viel weiter verbreitet ist als bisher angenommen und deshalb die Zahlen nicht runter gehen?"

Wieler: "Theoretisch ja."
Er hält es nicht für sehr wahrscheinlich, dass das aber der Zusammenhang ist.

Objektiv betrachtet wäre die Mobilität zu hoch und in der Folge auch die Kontakte zu hoch.

Wieler: "Die Maßnahmen, die wir jetzt machen: Für mich ist das kein vollständiger Lockdown. Es gibt immer noch zu viele Ausnahmen."

In Dänemark nehmen die Zahlen ab, die Mutation nimmt aber zu. Da Dänemark und UK am meisten und systematisch sequenzieren, sind diese Daten aussagekräftiger als reine Vermutungen. Wer nicht sucht, weil kein Budget vorhanden, der findet auch nichts.

https://twitter.com/MikeDeeeeeee/sta...56609765658625">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/MikeDeeeeeee/sta...56609765658625

[Drachilein]

Ich frage mich - wohin reisen die Menschen denn? Also wenn man Arbeit und Notwendiges abzieht?

Das frage ich mich auch jeden Morgen ab 10 Uhr, in unserem kleinen Örtchen sind dann alle Straßen verstopft. Wohin?-Läden zu, Schulen zu,verstehe ich nicht.Nutzen Leute das Homeoffice um Freunde zu besuchen?Und wir haben eine Inzidenz von über 200, scheinbar ist das Zuhause Bleiben in unserer hyperaktiven Zeit nicht möglich.

[Kinka]

Naja, ich denke die Hauptmobilität IST beruflich. Sonst vermutlich Besuche bei Verwandten/Freunden?

aber ich denke diese "wir müssen nur weiter verschärfen, dann wirds irgendwann" Denke funktioniert schlicht nicht mehr!

Jedesmal wenn was im Privaten verschärft wird, dann nehmen die "JETZT reichts mir endgültig, bei der Arbeit hab ich jeden Tag 10 Kontakte, das interessiert keinen und jetzt soll ich, deswegen werde ich....!" Äußerungen in allen Foren die ich lese aber inzwischen sogar in meinem privaten Umfeld zu (und das sind alles keine Querdenker)

Deswegen denke ich dass Verschärfungen zum aktuellen Zeitpunkt ins Leere laufen, da mit jeder Verschärfung der Anteil der Menschen wächst, die sie nicht mehr mitmachen.

Ich verstehe die Diskrepanz zwischen privat und beruflich, dass ist anscheinend schwer zu vermitteln. Privat = ich persönlich habe Einfluss auf meine Kontakte, beruflich = ich muss mich den Gegebenheiten meines Arbeitgebers anpassen. Aber die Konsequenz, wenn ich mich im Beruflichen anpassen muss, dann schränk ich mich privat auch nicht ein, finde ich persönlich dann doch nicht nachvollziehbar (überspitz formuliert).

Die Menschen wollen nicht mehr mitmachen. Coronamüdigkeit usw. verstehe ich alles. Auch ich bin müde, obwohl meine Einschränkungen minimal sind, weil ich auch vorher nicht so viel on the road war, aber so nach fast einem Jahr, hab ich auch ich keine Lust mehr. Mir fehlen die Spontanität, mir fehlt die Nähe zu Menschen, mir fehlt die Unbeschwertheit im Umgang mit meinen Mitmenschen usw.
Aber was ist die Alternative. Wir schleppen uns durch, bis Imfpungen greifen, das Wetter uns zugute kommt und ansonsten leben wir mit dem derzeitigen Infektionsgeschehen und den damit verbundenen Todeszahlen

Woran liegt es, weil wie gestern in einem Artikel dargestellt, es die "Pandemie der Alten" ist? Schiebt man das eigene Risiko ganz weit weg. Hat man Niemanden im näheren Umkreis der betroffen sein könnte. Selbst wenn es so wäre, wie in dem Artikel beschrieben, was ich persönlich so nicht sehe (Durschnittsalter auf den Intensivstation liegt zurzeit bei 60, laut Prof. Wieler) hat doch jeder in der Regel einen persönlichen Bezug zu Menschen in seinem näheren Umfeld, die gefährdet sind und das müsste doch Motivation genug sein

[golfern]

Die Ausrede ist dämlich, ABER: Wenn man eine Umfrage auf der Straße machen würde, bezweifle ich, dass die Mehrheit der Leute die tagesaktuell lokal gültigen Corona-Kontaktbeschränkungen nennen kann. Dazu kommt: Wenn man der deutschen Sprache wirklich nicht mächtig ist, dürfte die Informationsbeschaffung noch erheblich schwieriger sein.

Das die Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen geschlossen haben, dürfte wohl kaum einem Elternteil entgangen sein. Somit dürfte denen auch der Grund und die derzeitig geltenden Kontaktbeschränkungen bekannt gewesen sein. Das hat mit der deutschen Sprache nun wirklich nichts zu tun.

[mk431]

Das RKI meldet heute +25.164 Fälle, diese verteilen sich wie folgt auf die Kalenderwochen (in Klammern die Änderungen zum Vortag):

52. KW: 138.731 (+ 85)
53. KW: 122.727 (+ 156)
01. KW: 144.214 (+ 423)
02. KW: 50.668 (+24.386)

114 Fälle wurden mit Meldedatum von vor der 52. KW gemeldet.


Verteilung nach Bundesländern
Baden-Württemberg +2.979
Bayern +5.027
Berlin +1.274
Brandenburg +1.248
Bremen +160
Hamburg +396
Hessen +1.656
Mecklenburg-Vorpommern +368
Niedersachsen +1.596
Nordrhein-Westfalen +4.145
Rheinland-Pfalz +735
Saarland +263
Sachsen +2.728
Sachsen-Anhalt +1.001
Schleswig-Holstein +484
Thüringen +1.104


Anzahl der neuen Fälle pro Meldetag im gleitenden 7-Tage-Durchschnitt (wird sich weiter durch Nachmeldungen erhöhen, in Klammern der prozentuale Anstieg zum Stand 7 Tage zuvor)
08.01.: 19.733 (+10%)
09.01.: 20.657 (+17%)
10.01.: 20.602 (+18%)
11.01.: 20.484 (+18%)
12.01.: 19.652 (+14%) -> 7-Tage-Inzidenz: 165,4 Fälle/100.000 Einwohner

Der 7-Tage-Durchschnitt der jeweils gemeldeten Fälle pro Tag (inklusive Altfälle, Streichungen) beträgt: 20.507 (-176 im Vergleich zu gestern).
Prozentuale Änderung des 7-Tage-Durchschnitts im Vergleich zur Vorwoche: +25% (+6 Prozentpunkte im Vergleich zu gestern)
Der Trend ist leicht sinkend.
Insgesamt gibt es laut RKI ca. 314.509 aktive Fälle, 420 mehr als gestern.


Anzahl der Landkreise/kreisfreien Städte/Berliner Bezirke mit (in Klammern der Unterschied zum Vortag)
>400 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 9 (unverändert)
>250 Fälle - <= 400 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 43 (-4)
>100 Fälle - <= 250 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 258 (-5)
>50 Fälle - <= 100 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 97 (+9)
>25 Fälle - <= 50 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 5 (unverändert)
0 - <=25 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 0 (unverändert)

https://corona.rki.de

[Bunty]

... ich hab das mal wieder falsch formuliert

Nein, hast Du nicht, bin nur ins Grübeln gekommen.

Der von Sentias gebe ich noch eine Chance mit einem zusätzlichen Nasenbügel (aus Schaumstoff/Silikon) in der Hoffnung, dass die Brille nicht so lange beschlagen ist.

[Lilith79]

Ich verstehe die Diskrepanz zwischen privat und beruflich, dass ist anscheinend schwer zu vermitteln. Privat = ich persönlich habe Einfluss auf meine Kontakte, beruflich = ich muss mich den Gegebenheiten meines Arbeitgebers anpassen. Aber die Konsequenz, wenn ich mich im Beruflichen anpassen muss, dann schränk ich mich privat auch nicht ein, finde ich persönlich dann doch nicht nachvollziehbar (überspitz formuliert).

Also das sind eigentlich immer Menschen die:
- in Foren: im beruflichen den Eindruck haben, dass der Arbeitgeber seine Pflichten nicht erfüllt (Präsenzpflicht obwohl Home Office möglich wäre, Zwang zu Präsenzmeetings, Chef hält selbst die Regeln nicht ein)
- in meinem privaten Umfeld: Erzieher wo die Notfallbetreuung so ausgelegt wird, dass letztendlich doch fast alle Kinder da sind und Lehrerin die sauer ist, weil es in der Schule keine Maßnahmen gibt um Lehrer und Schüler zu schützen

Ich denke die Wut ist also vor allem darüber, dass eben im Beruflichen fast nichts getan geschweige denn kontrolliert wird, während im Privatleben Disziplin und Vorbildhaftes Benehmen eingefordert wird.