Irgendwie erinnert mich diese Covid-Politik immer mehr an die FFFs (2019, wer sich erinnert).
- allerhöchstes Ziel. Lösungen alternativlos. Schließungen auch. DIE Wissenschaft.
- keine der Forderer sind von den geforderten Schließungen betroffen oder kennen nicht mal einen, der ode die.. (es ist bedauerlich, aber)
- Kompromisse sind "Diskussionsorgien".
Doch es hat sich was getan in der Bewegung, was ich von Anfang an hier hoffte. Die FFFs sind politisch geworden. Sie gehen in Parteien oder gründen welche. Willkommen im Diskurs! Die ehemals "nur" hüpfenden Schüler stellen sich der Komplexität globaler Widersprüche. Sie entschlüpfen ihrer engen Eierschale und wagen einen Blick auf die Welt. Ja, was nutzt es, die Kohle in Deutschland zu verbieten, wenn Indien, USA oder China noch böser sind. Garnix -- exakt! Aber wir könnten doch Vorbild sein - eine Moralinsel mitten in Europa, ja der Welt. Ungefähr so lange, bis uns mit dem Geld die Moral ausgeht. Und alle schauen von allen Kontinenten auf uns. Diese Schrumpfnation mit den besten Vorsätzen, die alle Nachbarn ampumpen muss. Frankreich bei den AKWs, Polen bei der Kohle und dann noch diese milliardenschwere Ex-Kanzler-Pipeline. Ist ja nur zum Übergang.
Und dann kommt der Tag... jener Tag, wo Sophie-Luise und Bengt-Alexander zum ersten mal Steuern zahlen müssen und/oder sich mit dem Tesla in die falsche Gegend verirren und Arbeiterkinder treffen.