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  1. #151
    "Mit den Leiharbeitern hat diese Prognose allerdings überhaupt nichts zu tun, sondern mit den grenzüberschreitenden Lieferketten"

    Wir haben selbst in der Firma 5 tschechische Leiher, die waren heute nicht da.

  2. #152
    Zitat Zitat von sahsnotas Beitrag anzeigen
    "Mit den Leiharbeitern hat diese Prognose allerdings überhaupt nichts zu tun, sondern mit den grenzüberschreitenden Lieferketten"

    Wir haben selbst in der Firma 5 tschechische Leiher, die waren heute nicht da.
    Die Automobilproduktion steht deshalb aber nicht still.

  3. #153
    Zitat Zitat von sahsnotas Beitrag anzeigen
    "Mit den Leiharbeitern hat diese Prognose allerdings überhaupt nichts zu tun, sondern mit den grenzüberschreitenden Lieferketten"

    Wir haben selbst in der Firma 5 tschechische Leiher, die waren heute nicht da.
    "Leiher".
    Das hat was Menschenverachtendes.
    Wir können Krise!

  4. #154
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Die Automobilproduktion steht deshalb aber nicht still.
    Ich nehme an, ein Grossunternehmen hat eher Möglichkeiten kurzfristig Änderungen vorzunehmen, wenn Produkte oder Mitarbeiter bis zu einem gewissen Masse nicht verfügbar sind. Dann werden halt andere Mitarbeiter als Ersatz genommen oder die die Produktionspläne werden umgestellt. Ein kleines Unternehmen kann nicht schnell andere Mitarbeiter aus anderen Gruppen oder Standorten als Ersatz holen.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  5. #155
    Ich vermute eher, dass es genau umgekehrt ist. Gerade in den großen Unternehmen ist doch alles geplant und durchgetaktet. Wenn da auch nur ein Teil irgendwo im Lastwagen an der Grenze hängenbleibt, ist da ziemlich schnell Schicht.
    Beim Personal genauso. Woher sollen den so schnell die Mitarbeiter als "Ersatz" kommen, wenn der tschechische Kollege nicht über die Grenze darf? Die Firmen haben doch keine Ersatzbank wie ein Fußballverein.

  6. #156
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von Sefrajo Beitrag anzeigen
    Ich würde gerne mal noch aufzeigen, dass die Auswirkungen nicht nur aus Insolvenzzahlen bestehen, sondern so viele persönliche Schicksale dahinter stehen .. von Menschen, die Ängste haben und sich allein gelassen fühlen.


    Selbständige, die inzwischen verzweifelt sind:

    https://www.youtube.com/watch?v=YKhh...channel=STRG_F

    https://www.youtube.com/watch?v=1D-t...ab_channel=npm
    Same with me. Ich habe laut Altmaier den schnellen und unbürokratischen Antrag (gäbe es einen Pinocchio-Award...) auf Grundsicherung im Juni gestellt. Tatsächlich nur zwei Seiten Formular. Dann zwei Monate nix, bis Post kommt. Ein Block von Formularen. Egal, ausfüllen. Dann "Ach so, wir brauchen noch dies oder das..." Weitere zwei Monate: Hotline überlastet oder keine Ahnung habend, direkter Kontakt mit Sachbearbeiter weiterhin nicht möglich. Privatkredit bei meinem Vater und meiner Freundin wurde notwendig. Verlangt wurde darob, Kreditverträge vorzuzeigen, da diese selbst kleinen Summen keine Schenkung sein dürfen. Finde ich okay, aber hätte doch auch alles NACH der Bewilligung sein können.
    Surprise me with the plausible!

  7. #157
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    Same with me. Ich habe laut Altmaier den schnellen und unbürokratischen Antrag (gäbe es einen Pinocchio-Award...) auf Grundsicherung im Juni gestellt. Tatsächlich nur zwei Seiten Formular. Dann zwei Monate nix, bis Post kommt. Ein Block von Formularen. Egal, ausfüllen. Dann "Ach so, wir brauchen noch dies oder das..." Weitere zwei Monate: Hotline überlastet oder keine Ahnung habend, direkter Kontakt mit Sachbearbeiter weiterhin nicht möglich. Privatkredit bei meinem Vater und meiner Freundin wurde notwendig. Verlangt wurde darob, Kreditverträge vorzuzeigen, da diese selbst kleinen Summen keine Schenkung sein dürfen. Finde ich okay, aber hätte doch auch alles NACH der Bewilligung sein können.
    Auch wenn du mich nicht leiden kannst, von mir ein gut gemeinter Hinweis fürs nächste mal - du hättest ganz einfach einen Antrag auf Vorläufige Entscheidung nach § 41a stellen sollen. Positiv auf die Bearbeitungszeiten kann es sich auch auswirken, wenn solche Anträge von Anwälten kommen.

    Ich gönne dir durchaus deine Leistungen. Nur erwarte ich auch von den tollsten Künstlern, dass sie sich um eine andere Beschäftigung bemühen, wenn es mit den Auftritten nicht mehr so läuft, sei es wegen Corona, Erfolglosigkeit, oder was auch immer. Solange jemand nicht krank ist, sollte er/sie sich in die Gesellschaft einbringen. Das ist das einfache Prinzip einer Solidargemeinschaft. Und dass jemand privat fürs Alter vorsorgt, wenn er/sie nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt, sollte eigentlich auch selbstverständlich sein.

  8. #158
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Ich finde es ja merkwürdig, wenn freischaffende Künstler wie Beamte behandelt werden wollen, wenn es um soziale Absicherung geht.

    Dann könnte ebenso gut ein Hollywood-Filmstudio, ein Ridley Scott, Hans Zimmer oder ein Leonardo di Caprio bei der US-Regierung nachfragen, wenn das Geschäft gerade nicht wirklich läuft.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  9. #159
    Zitat Zitat von sahsnotas Beitrag anzeigen
    "Mit den Leiharbeitern hat diese Prognose allerdings überhaupt nichts zu tun, sondern mit den grenzüberschreitenden Lieferketten"

    Wir haben selbst in der Firma 5 tschechische Leiher, die waren heute nicht da.
    Was hatte das für Folgen? - Stand der Betrieb still? Oder konntet ihr einen Kunden nicht beliefern, dessen Produktion deshalb stillstand?

    Und welchen Anteil an der Belegschaft machen diese 5 Leiher aus?

  10. #160
    la joie de vivre Avatar von Berghuhn
    Ort: am Berg natürlich...
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Ich finde es ja merkwürdig, wenn freischaffende Künstler wie Beamte behandelt werden wollen, wenn es um soziale Absicherung geht.

    ...
    In meinen Augen hinkt dieser Vergleich ganz extrem- Spector, wenn ich das richtig mitbekommen habe, leidet seit fast einem Jahr unter einem Beschäftigungsverbot. Hätte er vor Beginn seiner freischaffenden und künstlerischen Karriere eine "Risiko-Bewertungs-Agentur" befragt, hätten sie ihm viele Risiken aufgezählt - ganz bestimmt auch Talentlosigkeit oder Publikumsmangel. ABER - ein staatliches Beschäftigungsverbot - das hat niemand auf dem Schirm gehabt.

    Und da inzwischen die Kanzlerin inzwischen wg. der Maßnahmen mit "politischer Entscheidung" argumentiert, macht es das definitiv nicht besser.

    Künstler und Freiberufler sorgen in der Regel für "schlechte Zeiten" vor - aber nach einem Jahr können dann schon freiverfügbare Reserven schnell aufgebraucht sein.

    Ein Beispiel - ein naher Verwandter lebt und arbeitet eigentlich sehr erfolgreich seit über 20 Jahren in Asien. Leider musste er als Ausländer zum Ende letzten Jahres dort alles aufgeben, da sein Visum momentan nicht verlängert wird. Ebenso musste seine Lebensgefährtin aus einem nicht europäischen Land ebenfalls ausreisen. Sie konnten nicht zusammen bleiben, da sie zur Zeit für Deutschland kein Visum erhält. (Und befindet sich momentan in ihrem Geburtsland, ohne Familie, ohne Bekannte und ohne ausreichende Sprachkenntnisse, da ihre Familie dort schon vor langer Zeit ausgewandert ist.) Er lebt gerade bei seiner Mutter in einer "Gästekammer" und versucht irgendwelche Jobs zu bekommen, da er für Pandemie-Deutschland keine irgendwie nützlichen Qualifikationen oder Einkommensmöglichkeiten hat - und selbst Putzjobs momentan kaum zu bekommen sind, es sind zu viele, die nach jedem Strohhalm greifen.
    Es war für ihn schon mit großen Schwierigkeiten verbunden, hier eine aktuelle Krankenversicherung zu finden und (selbst) zu bezahlen. Seine Rücklagen in Bezug auf spätere Altersabsicherung kann er nicht einfach auflösen, es sind langfristige Verträge mit ausländischen Gesellschaften.

    Er jammert nicht, aber er hofft, dass er möglichst schnell Deutschland wieder verlassen kann und ist auch bereit vollkommen flexibel in irgendein anderes Land umzusiedeln, Hauptsache er hat wieder eine berufliche Perspektive.


    Für mein soziales Umfeld und mich stellt sich eher die Frage, wann die Leistungsfähigkeit dieses Staates aufgebraucht ist, wenn weiterhin die Wirtschaft, die Geschäfte, die Kleinunternehmer und die Mittelständler zu Tode gefoltert werden. Mich macht es sehr traurig, wenn ich mal kurz zu einem Termin durch die Innenstadt laufen muss, zu sehen, wie viele Geschäfte nicht mehr öffnen werden. Und das in einer von mir geschätzten niedersächsischen Kleinstadt mit einem Schlag vier Restaurants, in denen meine Familie und ich schon wunderbare Stunden verbracht haben, wg. "Perspektivlosigkeit" für immer geschlossen haben.

    Da ist irgendwann "Leben" als "höchstes Gut" für zu viele Menschen keine Alternative mehr. Mein Mann hat vor ein paar Tagen erfahren, dass es in seinem "musikalischen Umfeld" einen erfolgreichen Suizid gegeben hat. Da macht die "No-Covid-Diskussion" dann einfach nur wütend.

  11. #161
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von Berghuhn Beitrag anzeigen
    In meinen Augen hinkt dieser Vergleich ganz extrem- Spector, wenn ich das richtig mitbekommen habe, leidet seit fast einem Jahr unter einem Beschäftigungsverbot. Hätte er vor Beginn seiner freischaffenden und künstlerischen Karriere eine "Risiko-Bewertungs-Agentur" befragt, hätten sie ihm viele Risiken aufgezählt - ganz bestimmt auch Talentlosigkeit oder Publikumsmangel. ABER - ein staatliches Beschäftigungsverbot - das hat niemand auf dem Schirm gehabt.

    Und da inzwischen die Kanzlerin inzwischen wg. der Maßnahmen mit "politischer Entscheidung" argumentiert, macht es das definitiv nicht besser.

    Künstler und Freiberufler sorgen in der Regel für "schlechte Zeiten" vor - aber nach einem Jahr können dann schon freiverfügbare Reserven schnell aufgebraucht sein.

    Ein Beispiel - ein naher Verwandter lebt und arbeitet eigentlich sehr erfolgreich seit über 20 Jahren in Asien. Leider musste er als Ausländer zum Ende letzten Jahres dort alles aufgeben, da sein Visum momentan nicht verlängert wird. Ebenso musste seine Lebensgefährtin aus einem nicht europäischen Land ebenfalls ausreisen. Sie konnten nicht zusammen bleiben, da sie zur Zeit für Deutschland kein Visum erhält. (Und befindet sich momentan in ihrem Geburtsland, ohne Familie, ohne Bekannte und ohne ausreichende Sprachkenntnisse, da ihre Familie dort schon vor langer Zeit ausgewandert ist.) Er lebt gerade bei seiner Mutter in einer "Gästekammer" und versucht irgendwelche Jobs zu bekommen, da er für Pandemie-Deutschland keine irgendwie nützlichen Qualifikationen oder Einkommensmöglichkeiten hat - und selbst Putzjobs momentan kaum zu bekommen sind, es sind zu viele, die nach jedem Strohhalm greifen.
    Es war für ihn schon mit großen Schwierigkeiten verbunden, hier eine aktuelle Krankenversicherung zu finden und (selbst) zu bezahlen. Seine Rücklagen in Bezug auf spätere Altersabsicherung kann er nicht einfach auflösen, es sind langfristige Verträge mit ausländischen Gesellschaften.

    Er jammert nicht, aber er hofft, dass er möglichst schnell Deutschland wieder verlassen kann und ist auch bereit vollkommen flexibel in irgendein anderes Land umzusiedeln, Hauptsache er hat wieder eine berufliche Perspektive.


    Für mein soziales Umfeld und mich stellt sich eher die Frage, wann die Leistungsfähigkeit dieses Staates aufgebraucht ist, wenn weiterhin die Wirtschaft, die Geschäfte, die Kleinunternehmer und die Mittelständler zu Tode gefoltert werden. Mich macht es sehr traurig, wenn ich mal kurz zu einem Termin durch die Innenstadt laufen muss, zu sehen, wie viele Geschäfte nicht mehr öffnen werden. Und das in einer von mir geschätzten niedersächsischen Kleinstadt mit einem Schlag vier Restaurants, in denen meine Familie und ich schon wunderbare Stunden verbracht haben, wg. "Perspektivlosigkeit" für immer geschlossen haben.

    Da ist irgendwann "Leben" als "höchstes Gut" für zu viele Menschen keine Alternative mehr. Mein Mann hat vor ein paar Tagen erfahren, dass es in seinem "musikalischen Umfeld" einen erfolgreichen Suizid gegeben hat. Da macht die "No-Covid-Diskussion" dann einfach nur wütend.
    Ja nun, da scheinen die hohlen Phrasen bei Taten wie Hanau nichts als leere Worte. Scheinbar haben andere mehr Lobbymacht in Berlin und können eher ihre Interessen durchsetzen.

    Ich nehme an, viele bei "No covid" haben gute, sichere Home Office Arbeitsplätze und haben auch sonst finanziell ausgesorgt.

    Die vielen Anwälte in Berlin müssen natürlich in der Regel nicht selbstständig erwerbend sein und haben in ihrem Beruf sowieso keine lästige Konkurenz.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  12. #162
    Zitat Zitat von Berghuhn Beitrag anzeigen
    In meinen Augen hinkt dieser Vergleich ganz extrem- Spector, wenn ich das richtig mitbekommen habe, leidet seit fast einem Jahr unter einem Beschäftigungsverbot. Hätte er vor Beginn seiner freischaffenden und künstlerischen Karriere eine "Risiko-Bewertungs-Agentur" befragt, hätten sie ihm viele Risiken aufgezählt - ganz bestimmt auch Talentlosigkeit oder Publikumsmangel. ABER - ein staatliches Beschäftigungsverbot - das hat niemand auf dem Schirm gehabt.

    Und da inzwischen die Kanzlerin inzwischen wg. der Maßnahmen mit "politischer Entscheidung" argumentiert, macht es das definitiv nicht besser.

    Künstler und Freiberufler sorgen in der Regel für "schlechte Zeiten" vor - aber nach einem Jahr können dann schon freiverfügbare Reserven schnell aufgebraucht sein.

    Ein Beispiel - ein naher Verwandter lebt und arbeitet eigentlich sehr erfolgreich seit über 20 Jahren in Asien. Leider musste er als Ausländer zum Ende letzten Jahres dort alles aufgeben, da sein Visum momentan nicht verlängert wird. Ebenso musste seine Lebensgefährtin aus einem nicht europäischen Land ebenfalls ausreisen. Sie konnten nicht zusammen bleiben, da sie zur Zeit für Deutschland kein Visum erhält. (Und befindet sich momentan in ihrem Geburtsland, ohne Familie, ohne Bekannte und ohne ausreichende Sprachkenntnisse, da ihre Familie dort schon vor langer Zeit ausgewandert ist.) Er lebt gerade bei seiner Mutter in einer "Gästekammer" und versucht irgendwelche Jobs zu bekommen, da er für Pandemie-Deutschland keine irgendwie nützlichen Qualifikationen oder Einkommensmöglichkeiten hat - und selbst Putzjobs momentan kaum zu bekommen sind, es sind zu viele, die nach jedem Strohhalm greifen.
    Es war für ihn schon mit großen Schwierigkeiten verbunden, hier eine aktuelle Krankenversicherung zu finden und (selbst) zu bezahlen. Seine Rücklagen in Bezug auf spätere Altersabsicherung kann er nicht einfach auflösen, es sind langfristige Verträge mit ausländischen Gesellschaften.

    Er jammert nicht, aber er hofft, dass er möglichst schnell Deutschland wieder verlassen kann und ist auch bereit vollkommen flexibel in irgendein anderes Land umzusiedeln, Hauptsache er hat wieder eine berufliche Perspektive.


    Für mein soziales Umfeld und mich stellt sich eher die Frage, wann die Leistungsfähigkeit dieses Staates aufgebraucht ist, wenn weiterhin die Wirtschaft, die Geschäfte, die Kleinunternehmer und die Mittelständler zu Tode gefoltert werden. Mich macht es sehr traurig, wenn ich mal kurz zu einem Termin durch die Innenstadt laufen muss, zu sehen, wie viele Geschäfte nicht mehr öffnen werden. Und das in einer von mir geschätzten niedersächsischen Kleinstadt mit einem Schlag vier Restaurants, in denen meine Familie und ich schon wunderbare Stunden verbracht haben, wg. "Perspektivlosigkeit" für immer geschlossen haben.

    Da ist irgendwann "Leben" als "höchstes Gut" für zu viele Menschen keine Alternative mehr. Mein Mann hat vor ein paar Tagen erfahren, dass es in seinem "musikalischen Umfeld" einen erfolgreichen Suizid gegeben hat. Da macht die "No-Covid-Diskussion" dann einfach nur wütend.
    Ich kenne/ kannte auch 2 "erfolgreiche" Suizide und einen Versuch persönlich. Alle 3 Selbständige.
    Covidtote oder Infizierte kenne ich persönlich keinen einzigen..

    ...aber wer bin ich schon und was heißt das schon?

  13. #163
    https://twitter.com/diasasaigonados/...591215621?s=20
    Ein sehr guter Punkt in diesem Faden ist hier: wer im Jahr 2000 geboren wurde in einer nicht berauschenden sozialen Stellung hat in seinem ganzen Leben nur Perspektiv-und Zukunftslosigkeit erfahren.

    Ein entscheidender Punkt, den ich und nicht der Autor noch herausstreichen will, ist aber auch wenn man vortäuschen will eine viel bessere Demokratie zu sein als Polen und Ungarn, Intensität der Polizeigewalt ein wichtiges Kriterium bei der Beurteilung aller Staaten ist.

  14. #164
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Man kann es ja verwerflich finden, einen Rap-Musiker wg. Beleidigung der Monarchie und Verherrlichung von Terrorismus zu 9 Monaten Haft verurteilen.

    Deswegen vermummt nachts auf die Strasse zu gehen, Feuer anzuzünden und zu randalieren, wird der eigenen Sache wohl nicht helfen. Hochrangige Politiker wie der CUP sollten nach Möglichkeiten von solchen offensichtlichen linksradikalen Tätigkeiten Abstand nehmen.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  15. #165
    Auch Askania ist wegen der Coronakrise insolvent, 140 Mitarbeiter sind betroffen.

    Passend dazu auch:
    „Wir mussten unsere 24 Filialen am 13. Dezember schließen. Die Novemberhilfe haben wir nicht bekommen, weil wir da ja noch geöffnet hatten, und die Dezemberhilfe haben wir nicht beantragen können, weil wir keine Novemberhilfe erhalten haben. Das ist doch absurd. Und für den Januar hätten wir allenfalls Zuschüsse für die Kosten bekommen können.“
    https://www.24vest.de/recklinghausen...-90217361.html


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