Generalverdacht Polizei?"

[Facel Vega]

Reicht das nicht?

Der Job war nie leicht!Nur das ist doch keine Entschuldigung,Freibrief seine private politische Meinung/Ausrichtung im Job anzuwenden bzw.auszuleben.

Der Job war aber auch noch nie so schwer wie heute.

Kleines Beispiel aus der realen Welt:

Aufgrund dieser Feststellungen sollten die Personen kontrolliert werden. Die beiden Beamten forderten die Gruppe auf, sich auszuweisen.

Ein 23-jähriger Asylbewerber aus Burkina-Faso reagierte sofort aggressiv, beleidigte die Beamten und unterstellte ihnen rassistische Motive.

https://www.radiobielefeld.de/nachri...sselbrink.html


Ich bin zwar auch der Meinung, dass Rassismus nichts bei der Polizei zu suchen hat, aber es muss ja Gründe dafür geben und die denke ich, können durchaus in der täglichen Arbeit liegen. Man müsste Polizisten viel mehr psychologische Unterstützung bei ihrer harten Arbeit geben, aber da fehlen natürlich die Mittel.
Man sollte schon beide Seiten der Medaille betrachten.

[Saruman]

Wo ich Dir definitiv Recht gebe das die Hemmschwelle bei Einigen definitiv gesunken ist gegen über Einsatzkräften sei es Polizei,Rettungsdienst oder Feuerwehr und das in inakzeptabel oder auf gut Deutsch gesagt,zum Kotzen!

[Sally]

Wo ich Dir definitiv Recht gebe das die Hemmschwelle bei Einigen definitiv gesunken ist gegen über Einsatzkräften sei es Polizei,Rettungsdienst oder Feuerwehr und das in inakzeptabel oder auf gut Deutsch gesagt,zum Kotzen!

[Dom Basaluzzo]

Kleines Beispiel aus der realen Welt:

Die Darstellung ist vom Polizeipräsidium.

Anmerkung: Für die nachstehenden Meldungen trägt Radio Bielefeld keine redaktionelle Verantwortung. Diese Nachrichten werden von der Polizei Bielefeld zur Verfügung gestellt.

Der Hinweis auf frühere Drogendelikte in dem Bericht haben bitte was mit den Demos oder der angeblichen Gewaltbereitschaft bei dieser Demo zu tun gehabt? Nichts. Leider keine Hinweise auf die Vergangenheit der Beamten.

Da ist dieser 'taz'-Artikel von gestern sehr entlarvend:

Am Freitag stellte sich da heraus, dass der Berliner Polizist Detlef M. nach dem Anschlag vom Breitscheidplatz tagelang sensible Polizeiinformationen mit einer Telegram-Chatgruppe der AfD geteilt haben soll. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Geheimnisverrats gegen den Beamten, der zudem AfD-Mitglied ist.

Aber seine Verbindungen reichen noch tiefer ins extrem rechte Milieu: M. hat sich in dem der taz vorliegenden Mailverkehr mit dem mutmaßlichen Rechtsterroristen Tilo R. ausgetauscht, Hauptverdächtiger der Anschlagsserie in Neukölln. In den Schreiben geht es darum, ob AfDler eine antirassistische Veranstaltung in der Neuköllner Buchhandlung Leporello besuchen sollten. Zehn Tage später wurden deren Scheiben eingeschlagen, einen Monat später brannte das Auto des Buchhändlers. (...)

Später am Freitagabend wird ein Berliner SEK-Beamter bei einem Einsatz mit einem T-Shirt der Marke „Grunt Style“ fotografiert, eines militaristischen Modelabels, das in der amerikanischen Alt-Right-Bewegung und bei White Supremacists beliebt ist und damit wirbt, die „patriotischste Marke der Welt“ zu sein.

Am Samstag dann knüppelten Berliner Polizist:innen auf der „Black Lives Matter“-Demo junge Schwarze und People of Color zusammen. Eines der Opfer wollte deeskalieren. Ein Polizist habe da­raufhin gesagt: „Sei ruhig, sonst werde ich dich gleich ins Krankenhaus prügeln.“ So kam es dann auch. Betroffene sprechen von rassistischer Polizeigewalt, Videos legen diese nahe: Vor allem Schwarze und People of Color wurden angegangen.

Bodo Pfalzgraf, Sprecher der Deutschen Polizeigewerkschaft, unterstreicht auf Twitter seine geistige Verwandtschaft zu dem Polizeigewerkschaftsprecher in Minneapolis, denn bereits vor der Demo schreibt er oder lässt schreiben:

„Die Aggressivität der Berufsempörer & gewaltbereiten Krawallmacher der Polizei gegenüber hat einen neuen Höhepunkt erreicht.“

Ins Bild passt, dass der rechte Lautsprecher Pfalzgraf früher den extrem rechten Republikanern („Das Boot ist voll – Schluss mit Asylbetrug“) angehörte.

Das ist kein latenter Rassismus, sondern systematischer Rassismus, der solche Gewerkschaftssprecher ermöglicht!


Ist das Thema noch Rassismus oder Asoziale, die Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst bei ihrer Arbeit behindern oder angreifen?

Das sind zwei verschiedene Themen, die nicht vermischt werden sollten, die Asozialen decken nämlich auch Biodeutsche ab und sind keine Rechtfertigung oder Erklärung für Rassismus.

[Facel Vega]

Weil der Bericht von der Polizei ist, ist er natürlich nicht wahr. Es kann schließlich nicht sein, was nicht sein darf.

Ich bin raus aus der Diskussion, die wieder sehr einseitig wird.

[Dom Basaluzzo]

Weil der Bericht von der Polizei ist, ist er natürlich nicht wahr. Es kann schließlich nicht sein, was nicht sein darf.

Ich bin raus aus der Diskussion, die wieder sehr einseitig wird.

Sehr schön, Du hast Dich der Diskussion überhaupt nicht gestellt. Du hast lediglich einen Polizeibericht benutzt, der absolut nichts zu dem Rassismus-Problem beiträgt. Sich dann über "Einseitigkeit" zu beschweren ist trumpesque Logik.

Was Demonstranten erleben, z.B. ein 14-Jähriger nach der Anti-Rassismus-Demo letzte Woche in Hamburg.

Nicht zu vergessen:

Unerwähnt sind hierbei noch alltägliches Racial Profiling sowie Vorfälle aus anderen Ländern: Behördenmunition in rechten Kreisen, Drohbriefe an eine NSU-Opferanwältin, Polizisten, die Feindeslisten für einen Tag X anlegen.

[Jaspis]

Zur Information: Die Polizisten und Polizistinnen in Deutschland sind in insgesamt vier (ehemals fünf) Gewerkschaften organisiert.
Polizeigewerkschaft_(Begriffskl%C3%A4rung)

Diese sind politisch durchaus unterschiedlich ausgerichtet.

[Dom Basaluzzo]

In dem von mir verlinktem Fall handelt es sich um die 'Deutsche Polizeigewerkschaft', abgekürzt DPolG, mit über 100.000 Mitgliedern ist es immerhin die zweitgrößte der Polizeigewerkschaften, ihr Vorstand ist der umstrittene Rainer Wendt. Der ehemalige Republikaner Bodo Pfalzgraf ist der Vorsitzende in Berlin (mein Posting #19 besteht nur aus Berliner Meldungen innerhalb weniger Tage).

[Mobbing Bert]

Sehr schön, Du hast Dich der Diskussion überhaupt nicht gestellt. Du hast lediglich einen Polizeibericht benutzt, der absolut nichts zu dem Rassismus-Problem beiträgt. Sich dann über "Einseitigkeit" zu beschweren ist trumpesque Logik.

Was Demonstranten erleben, z.B. ein 14-Jähriger nach der Anti-Rassismus-Demo letzte Woche in Hamburg.

Nicht zu vergessen:

Wenn man schon Quellen beanstandet dann sollte man nicht mit der Taz um die Ecke kommen.

Mittlerweile wird jeder Einsatz gegen nen Nichtweissen sofort als Rassistisch verurteilt, aber sollen sie doch machen. Schadet eh mehr den wirklichen Opfern als der Polizei.

Auch das Eingangsvideo ist ein gutes Beispiel dafür.

[caesar]

Ich glaube kaum, dass es sinnvoll ist, nun jeden Vorfall hochzuspielen und zu skandalisieren.

So verhärtet man nur die Fronten und jeder bleibt in seinem Graben und beharrt auf seiner Position.

Wer es besser weiss, kann sich ja ausbilden lassen und es besser machen, anstatt nur besserwisserisch sich von aussen zu äussern.

[AntiMuc]

(Ich habe diese Aussage nur als eine von einigen als Zitat genommen)

Ich finde es etwas gefährlich, dass man sagt, dass es in der Polizei halt Rassismus gibt, das sei in der Bevölkerung und anderen Berufsgruppen halt ebenso. Es Gibt den entscheidenen Unterschied des Gewaltmonopols, welches beim Staat liegt. So lange dieses Monopol nicht rassistisch unterlaufen ist, kann man hoffen, dass die, die dagegen verstoßen, bestraft werden. Wenn aber das Gewaltmonopol - welches in Deutschland vom Staat auf Polizei und Bund übertragen wird - auf einmal nicht mehr neutral ist, ist es halt schwierig.

Ich glaube jeder darf seine Meinung haben, aber die Meinung einzelner darf nicht das Gewaltmonopol des Staates willkürlich machen. Ergo finde ich die Aussage von Frau Esken eine (endlich mal) kluge aussage.

Das trifft es sehr gut auf den Punkt!

[Tante Charlie]

Ich bin zwar auch der Meinung, dass Rassismus nichts bei der Polizei zu suchen hat, aber es muss ja Gründe dafür geben und die denke ich, können durchaus in der täglichen Arbeit liegen.

Ernsthaft?
"Der Grund" für Rassismus liegt manchmal auch einfach darin, dass der Rassist ein Arschloch ist.
Rassismus und Rechtsextremismus bei der Polizei sind KEINE Einzelfälle. Und viele werden nicht durch die tägliche Arbeit zu Rassisten sondern sind es vorher schon. Berufswahl kommt ja oft auch nicht von ungefähr.

[Facel Vega]

Scheinbar werden Polizisten mehr und mehr zu Freiwild für Idioten. Ob da die aktuelle Diskussion auch etwas damit zu tun hat?

https://www.focus.de/panorama/welt/2..._12098937.html

[AntiMuc]

Scheinbar werden Polizisten mehr und mehr zu Freiwild für Idioten. Ob da die aktuelle Diskussion auch etwas damit zu tun hat?

https://www.focus.de/panorama/welt/2..._12098937.html

Macht auf mich den Eindruck als wenn Deine Frage nur vom eigentlichen Thema ablenken soll.

[AntiMuc]

Ernsthaft?
"Der Grund" für Rassismus liegt manchmal auch einfach darin, dass der Rassist ein Arschloch ist.
Rassismus und Rechtsextremismus bei der Polizei sind KEINE Einzelfälle. Und viele werden nicht durch die tägliche Arbeit zu Rassisten sondern sind es vorher schon. Berufswahl kommt ja oft auch nicht von ungefähr.