Man merkt, dass Laporta in den letzten 21 Stunden noch nicht nach Extremadura gefahren ist, um den extramadurensischen Ministerpräsidenten Hoffnung für einen WM-Halbfinalsieg Spaniens 2010 gegen Deutschland zu übermitteln und zu versichern, dass Barca zusammen mit Real und Atletico das Gesicht Spaniens in der globalen Wahrnehmung vertritt, so dass Premiere Spanien weint nach einem 2-8 gegen Bayern und Florian über Paella schreiben kann.
Inzwischen hat der spanische Sport-und Kulturminister Laporta schon darauf hingewiesen, dass Barca nicht mit dem katalanischen Independismus verstrickt werden darf und Spaniens Sport wichtig für die Marke Espana in der Welt wäre.
Naja, wenn die weniger independistisch geneigten Barca-Führungen nicht regelmäßig den Verein an den finanziellen und sportlichen Abgrund führen würden, würde vielleicht die politische Gesinnung für noch mehr Mitglieder ein Tabu bezüglich Laporta sein. Gibt ja genug unserer Mitglieder, die spanientreu in Katalonien und Spanien und die ja auch alle relativ bequem wählen konnten gestern im Gegensatz zu allen im nicht Andorra Ausland lebenden Socis.