Rarely.Sometimes.Always.Never
Von dem sperrigen Filmtitel sollte man sich nicht abschrecken lassen und den Film unbedingt ansehen.
Die 17-jährige Autumn lebt im ländlichen Pennsylvania und ist ungewollt schwanger.
Ihren Eltern kann sie sich nicht anvertrauen; eine Abtreibung ist in Pennsylvania nur mit Zustimmung der Eltern möglich.
Nur ihrer Cousine vertraut sie sich an und so beschließen die beiden nach New York zu einer Abtreibungsklinik zu fahren, wo Autumn geholfen werden kann.
Packendes Drama, das mit reduziertem Dialog auskommt, rund um die Realität, wie es sich für Frauen anfühlt, die in ihren weit abgelegenen Heimatorten keinen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen haben und lange Reisewege auf sich nehmen müssen.
Tolle Jungschauspielerinnen
10/10
Geändert von Eisperlchen (05-10-2020 um 17:47 Uhr)
Danke für die Einschätzung.
Ich hatte neulich im Kino dazu eine Vorschau gesehen, die war so verwirrend und blöd, dass ich überhaupt keine Vorstellung hatte, worum es in dem Film geht.
Und die paar Schnipsel haben mich auch eher verwirrt als angemacht.
Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.
Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.
der sanitäter bei netflix.
http://www.filmstarts.de/kritiken/27...afile=21753264
2 von 10 punkten. 2 punkte gibt es für das ende des filmes. ansonsten fand ich alles so typisch abgedroschen und wenig spannend. hatte ich mir mehr von versprochen.
nicht anklicken, wenn man den film noch gucken möchte!
Jim Knopf und die Wilde 13
Realverfilmung der bekannten Geschichte von Michael Ende.
Wie schon beim 1. Teil waren die Darsteller ideal besetzt( u.a. Uwe Ochsenknecht als König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte ) und Rick Kavanian in einer 12-fach-Rolle als Wilde 13 schafft es, jedem Piraten eine eigene Persönlichkeit zu verleihen.
Im Gegensatz zu den üblichen Arthouse-Filmdramen, die ich mir ansehe , war das ein sehr vergnügliches Kinovergnügen (leider ganz alleine im Saal, Kinderlachen hat hier wirklich sehr gefehlt).
10/10
Ich habe gestern Abend auf Amazon Prime den Film Vivarium gesehen.
Link: https://www.amazon.de/Vivarium-dt-OV.../dp/B088RGTRC8
Die Meinungen zu dem Film scheinen sehr auseinander zu gehen, ich fand ihn großartig. Wenn man Vergleiche sucht, würde ich sagen, er enthält Anklänge aus Filmen wie "Die Truman Show", "Mother!" oder "Dark City", ohne diese nur zu kopieren. Ich mag das ja, wenn man über längere Phasen eines Filmes im "WTF??" Modus gehalten wird. Mir gefiel die surreale Umgebung ebenso wie das großartige Schauspiel der beiden Hauptfiguren. Ich kann auch verstehen, dass der Film vielen nicht gefallen wird, dafür ist er zu düster bis hin zum geradezu deprimierenden Ende, das wahrscheinlich mancher unbefriedigend finden wird. Gerade dadurch, dass zum Schluss nicht alles erklärt wird, macht man sich seine eigenen Gedanken, es bleibt Interpretationsspielraum (auch wenn im Rückblick auf die Anfangssequenz eine gewisse Richtung angedeutet wird).
Schön, dass es neben all den Mainstream Filmen auch noch solche kleinen Perlen gibt, die zum Nachdenken anregen und in Handlung und Stil auch mal Ungewöhnliches wagen.
Wer von euch hat den auch gesehen? Eure Meinungen würden mich sehr interessieren.
Geändert von Tuvok694 (11-10-2020 um 10:27 Uhr)
Kann ich schon nachvollziehen, auch wenn ich es für mich andersherum deute: Dass die Handlung (scheinbar) nirgendwo hin führt, regt mich als Zuschauer an, selbst das Gesehene zu interpretieren, und dafür gibt es sicherlich mehrere Richtungen. Dass das Ende auf viele abstrus wirkt, finde ich auch verständlich, zumal ja wichtige Hintergründe nicht erklärt werden (z.B. wer oder was sind diese Männer im weißen Hemd?). Durch das, was mit den Hauptdarstellern am Ende passiert, hebt sich der Film aus meiner Sicht positiv ab von vielen reinen Unterhaltungsprodukten mit klischeebeladenem "Happy End". Das Leben ist halt auch manchmal deprimierend, und nicht alles wendet sich zum Guten.
2067
SciFi, Abenteuer, 114min, 2020 ov
2067. Auf der Erde gibt es keine Pflanzenwelt mehr und somit auch keinen Sauerstoff. Ein globaler Superkonzern stellt Oxygen künstlich her.
Ausserdem besitzen sie eine Art Stargate mit der man in andere Zeiten reisen kann. So können sie sehen das es 407 Jahre später
wieder eine grüne Erde geben wird... Da erreicht sie eine Botschaft aus der Zukunft: Send Ethan Whyte.
Ethan muss also die Gegenwart retten und die lebensgefährliche Reise durch den "Chronicle" antreten um herauszufinden wie man die Erde
in der Zukunft wieder bewohnbar gemacht hat...
Ein guter stimmungsvoller Öko SciFi ohne Weltraumschlachten mit einem Schwerpunkt auf der Beziehungsebene der zwei Hauptakteure.
Schwachpunkt ist die Länge von fast zwei Stunden für eine dann folgende recht simple Lösung des Problems.
7/10
Trailer
Kino
Film mit einer klasse schauspielerischen Leistung aller Darsteller bis auf dessen komische Handlung.